Pressearchiv
2023
Förderung mentaler Gesundheit für Jugendliche im Reitsport
Im Anschluss des erfolgreichen Finales des DHS Jugendchampionates 2023 in Darmstadt Kranichstein wurde von Daniel Kircher, Vorstand der Dieter Hofmann Stiftung ein weiteres Fördermodul angekündigt. Die DHS möchte künftig nicht nur die reiterlichen Fähigkeiten auf Turnieren und bei Lehrgängen fördern. Sondern das Engagement erweitern für die Förderung der unverzichtbaren Zukunftskompetenzen wie Stärkung der mentalen Fitness, Konzentration, Bewusstsein und Achtsamkeit.
Für all das steht die neue Reitsport Turnier Initiative „Glückspfad to Go“, mit ergänzenden Workshops, Seminaren für mentale und emotionale Festigung und zeitgemäßen Onlinekursen. Entwickelt und geleitet wird das Projekt von der früheren rheinhessischen Springreiterin und Mentorin Christine Stibi.
Die Dieter-Hofmann-Stiftung hat deshalb eine Kooperation mit der Projektentwicklerin vereinbart um Jugendliche hier aktiv zu unterstützen. Als erste konkrete Fördermaßnahme erhalten alle Jugendlichen, die an den Qualifikationen zum Förderpreis und DHS-Jugendchampionat teilgenommen haben, Zugang zu dem jederzeit abrufbaren 10 wöchigen Onlinekurs.
Mehr zum Kanal unter www.harmonyinfinity.com.
2019
Förderpreis der Dieter Hofmann-Stiftung
Spannendes Finale bis zum letzten Ritt in der Festhalle
Im Dezember gibt es für die Hessische Jugend nur noch ein großes Ziel - Das Festhallenturnier in Frankfurt. Auf internationalem Sand können sich die Finalisten des Förderpreises der Dieter-Hofmann-Stiftung in zwei letzten Runden messen und wichtige Punkte für die Platzierung sammeln. Die 15 punktbesten Reiter durften in der ersten Finalrunde an den Start gehen. In der zweiten Finalrunde nahmen wiederum nur noch die vier Punktbesten mit Pferdewechsel teil. Der erste bekam das Pferd des vierten, der zweite das Pferd des dritten und umgekehrt. > Mehr lesen...>> Schliessen
Runde 1; 10 Sprünge auf 390 m verteilt mit einer Höhe von 1,35m. Die Kulisse vor so vielen Zuschauern mit den hohen Rängen der Frankfurter Festhalle bot eine weitere Herausforderung für die jungen Teams. Dass die Qualifikationen die Reiter bereits gut auf das Finale vorbereitet hatten, bewiesen die allgemein hohen Wertnoten.
Die Siegerin und Ranglisten Zweite, Celine Frieß vom RFV Viernheim e.V., die für ihre stetig hervorragenden Stilnoten auch schon im vergangenen Jahr ausgezeichnet wurde, konnte auch dieses Mal mit einer 9,0 den Sieg für sich entscheiden. „So sollte das aussehen“, bestätigt auch der Stadionsprecher über das Mikrofon. Celine ritt somit auf direktem Weg in Finale 2.
Aber nicht nur Celine und Tönne boten den Richtern Franz Peter Bockholt,
Karl-Heinz Streng und Joachim Geilfus einen harmonischen und dynamischen Ritt. Die zweitplatzierte kam dieses Mal vom Bad Homburger RFV und heißt Cara Zillmann. Mit ihrem Casallus konnte sie mit einer 8,9 überzeugen.
Die weiße Schleife und somit der dritte Platz ging an Elias Hohler und Winningmoon vom RFV Viernheim. 16 Jahre jung und schon unter den besten im Förderpreis der Dieter-Hofmann-Stiftung. Das wurde belohnt und Elias wurde als jüngster Starter unter den Platzierten der ersten Prüfung besonders ausgezeichnet. Ebenso konnte er sich mit den gesammelten Punkten für Finale 2 qualifizieren.
Dicht gefolgt von Antonia Kircher für den RUF Pfungstadt e.V., ebenfalls erst 16 Jahre alt und ihrem Pferd Cool Catoo. Absolut cool war ihr Catoo, so zeigte er sich von dem Ambiente völlig unbeeindruckt und „Sprang so gut wie noch nie“, so Antonia selbst nach dem Ritt. „Ganz viel Distanzgefühl“, lobte sie auch der Stadionsprecher und die 8,7 besiegelte den vierten Platz.
Von Platz 3 der Rangliste ging Frederike Schulte vom Bad Homburger RFV mit Piet 55 an den Start. Eine 8,4 und der fünfte Platz ermöglichten auch ihr den Start im 2. Finale.
Melina Schwarz vom RFV Groß-Zimmern 1949 e.V. konnte eine 8,1 und den sechsten Platz mit nach Hause nehmen. Ebenfalls eine 8,1 erritt Riana Eisenmenger vom RFV Niederzeuzheim e.V. Ihre hervorragenden Leistungen bei den Qualifikationen sicherten ihr bis zum Hessentag Rang 1 in der Liste und somit konnte auch sie sich für das Finale mit Pferdewechsel qualifizieren.
Vier junge Reiter stellten sich nun im endgültigen Finale 9 weiteren Sprüngen. Ist der Ritt mit dem eigenen Pferd geschafft wechseln die Kandidaten auf das fremde Pferd. Nach einer kurzen Gewöhnungsphase und vier Probesprüngen ging die Prüfung los.
Elias Hohler und Winningmoon gingen als erstes an den Start. Mit einem Ochser zur VIP-Longe hin begann der Parcours. Mit seinem eigenen Pferd konnte Elias den Ritt fehlerfrei mit einer 8,8 beenden. Mit Celines Pferd Tönne hatte er einen Fehler und platzierte sich somit auf Rang 2.
Nach Elias war Frederike Schulte mit ihrem Piet 55 an der Reihe. Eine 7,4 konnten die beiden sich verdienen. Leider war der zweite Durchgang mit dem Pferd Coralie 31 von Riana Eisenmenger etwas unsicherer und bewies die Schwierigkeit des Pferdewechsels. Somit ging der vierte Platz an Frederike.
Riana konnte mit ihrer Coralie 31 eine 8,4 erreiten. Mit einem Fehler auf Piet 55 beendete sie das Finale mit Rang drei für sich.
Die Gewinnerin der ersten Finalrunde zeigte bei dieser Prüfung mit Pferdewechsel, dass gutes und harmonisches Reiten zu absolut hervorragenden Leistungen führt. Mit ihrem Tönne hatte Celine zwar einen Abwurf, was eine 8,0 als Wertnote bedeutete. Im zweiten Durchlauf auf Winningmoon, dem Pferd von Elias, konnte sie jedoch ihr ganzes Können unter Beweis stellen. Souverän und routiniert ritt sie das fremde Pferd fehlerfrei durch den Parcours, was ihr als einzige der Starter gelang. Absolut verdient erhielt sie so die tolle Wertnote 9,0 zum zweiten mal an diesem Tag und siegte erneut. Als Siegerin des Förderpreises 2019 freute sich Celine über einen Springsattel von CWD und einem Stipendium über 3.000 Euro. Auch die anderen Finalisten durften sich über Stipendien der DHS und einen Ehrenpreis von CWD freuen. Elias erhielt für den zweiten Platz ein Fördergeld in der Höhe von 2000€. Platz drei und vier wurden mit jeweils 1000€ belohnt.
DHS Qualifikation in Groß-Zimmern
Es wird spannend. Die vorletzte Qualifikationsrunde ist geschafft. 16 Reiter gingen beim RFV Groß-Zimmern an den Start. Der Parcourschef Ralf Hollenbach hatte einen anspruchsvollen Parcours über 11 Hindernisse, darunter eine 3-fache Kombination aufgebaut. MehrSchliessen
Für die Teilnahme am anschließenden Stechen auf Fehler und Zeit war eine Stilnote von 8,3 und höher notwendig.
Anna-Maria Grimm vom RFV Viernheim eröffnete das Stechen. Wegen einer kleinen Unstimmigkeit am ersten Sprung und Zeitfehler erhielt sie und ihr Pferd Cape Carneval 8 insgesamt 8 Strafpunkte. Es folgte Jamila Malin Jung auf Eclair 30, die im Umlauf die höchste Stilnote von 8,5 erhalten hatte. Mit einer fehlerfreien Runde in 47,57 Sekunden setzte die Reiterin vom RFV Elz e.V. das Maß für die noch folgenden Reiter. Vom Bad Homburger RFV konnte Moritz Schmiederer die Zeit mit 42,76 Sekunden deutlich toppen, hatte aber einen Abwurf und somit 4 Strafpunkte. Der letzte Starter, Elias Hohler vom RFV Viernheim, hatte es nun in der Hand. Mit einem fehlerfreien Ritt in 45,13 Sekunden entschied er mit seinem Pferd Winningmoon die Prüfung für sich und siegte somit vor Jamila Malin Jung, gefolgt von Moritz Schmiederer und Anna-Maria Grimm. Den 5. Platz teilten sich Raja Catharina Andratschke und Frederike Schulte, beide mit einer Stilnote von 8,2.
Eine Qualifikation gilt es nun noch im Oktober in Liederbach zu bestreiten. Ein letztes Mal können wertvolle Punkte für das große Finale in der Frankfurter Festhalle gesammelt werden.
Feuerlady siegt bei DHS in Kirberg
Der Matsch spritzte nur so - Hünefelden-Kirberg, die vierte Station des Förderpreises der Dieter-Hofmann-Stiftung. 390 m Parcours mit elf Hindernissen auf 130 cm Höhe ausgebaut mussten in 67 Sekunden bestritten werden. MehrSchliessen
Das anschließenden Stechen des M* Stilspringens forderte mit 7 Sprüngen inklusive zweifacher Kombination heraus.
Wegen des stark regnerischen Wetters der Vortage waren die Bedingungen vor Ort mit matschigen Böden erschwert. Die hessische Jugend trotzte dem und ging ohne große Ausfälle auf dem im Wald gelegenen Reitplatz des Reitverein Kirberg e.V. an den Start.
Nach Kirberg gibt es nur noch die Qualifikationen in Groß-Zimmern und in Liederbach, bevor das große Finale in Frankfurt stattfindet. Es heißt also für die Reiter Punkte sammeln, um möglichst weit nach oben auf der Rankingliste zu gelangen.
Feuerlady 9 und ihre Reiterin ließen sich davon aber nicht beeinflussen. Paulina Rosbach war bereits mit ihrem ersten Pferd Quipero R als dritte Starterin durch und ging mit ihrer feurigen Stute als zwanzigstes Paar erneut an den Start. „Heute waren die Distanzen das anspruchsvollste für uns.“, so Paulina, nach ihrem fehlerfreien Ritt mit Feuerlady 9, bei dem sie in der ersten Runde eine 8.0 erhielt. Im Stechen konnte die siebzehnjährige Westfalenstute ihrer Reiterin mit einem flotten Ritt eine Zeit von 34,35 Sekunden erkämpfen, was den Sieg für das Paar vom RFV Elz e.V. bedeutete. Paulina startet dieses Jahr bereits das sechste Mal im Förderpreis der Dieter-Hofmann-Stiftung, war viermal schon für das Finale in Frankfurt qualifiziert. Davon war sie dreimal im ersten Finale platziert.
Für den RFV Niederzeuzheim e.V. ging Riana Eisenmenger, die auch bei den vorherigen Stationen schon Punkte sammeln konnte, mit ihren beiden Pferden Coralie 31 und Donata 286 an den Start. Coralie 31 blieb nach der Qualifikation zum Stechen immer noch fehlerfrei und war zudem mit 34,61 Sekunden schneller als Rianas zweites Pferd. Das hieß Platz 2 und für Riana mit gleich zwei Platzierungen eine Menge Punkte für das Ranking. Denn Donata 286 mischte als letztes Pferd das Feld noch einmal von hinten auf. Mit einer 8,0 qualifizierten auch sie sich für das anschließende Stechen. Mit vier Fehlerpunkten und einer Zeit von 35,53 Sekunden kamen sie auf Platz vier.
Der dritte Platz ging an das Siegerpaar des vergangenen Jahres. Frederike Schulte und Piet 55 vom Bad Homburger RFV konnten sich mit 34,70 Sekunden als letztes fehlerfreies Paar unter die Top 3 reiten. Mit ihrem zweiten Pferd Q.d. Vermont bekam Schulte im ersten Durchlauf eine 8,2, verzichtete aber auf das Stechen.
Mit 4 Strafpunkten und 37,6 Sekunden holte Roman van de Kujit, Träger der weißen Armbinde, mit Little Caspar Platz 5 für die PSG Marienhof Friedberg e.V.
Antonia Kircher ging mit ihren zwei Pferden Aleqs und Cool Catoo an den Start. Mit ihrem jüngeren Pferd Cool Catoo hatte die im Ranking auf Rang 2 stehende Reiterin vom RUF Pfungstadt e.V. dieses Mal nicht so viel Glück. Aleqs durfte jedoch mit einer 8.3 mit ins Stechen und platzierte sich an sechster Stelle.
Riana Eisenmenger ist nun an erster Stelle vor Celine Frieß, die bislang führte. Paulina Rosbach platziert sich dank ihrer guten Leistung auf Rang drei.
Förderpreis-Qualifikation im Biebricher Schlosspark
Riesige Menschenmengen tummelten sich im Schlosspark. Parcours, Geländestrecke und Viereck waren für den Spitzensport beim Longines Pfingstturnier in Wiesbaden gerüstet und die internationalen Profis konnten anreisen. MehrSchliessen
Drei Wochen später steht für das Biebricher Schlossturnier, welches vom Wiesbadener Reit- und Fahr-Club e.V. ausgerichtet wird, der Rasenplatz immer noch voll mit Hindernissen. Für Jugend- und Amateurreiter bot dies eine tolle Gelegenheit den Großen nachzueifern, auf Rasenplatz mit einer tollen Atmosphäre und Location Erfahrungen zu sammeln und die Pferde auf kommende größere Turniere vorzubereiten.
Die Temperaturen stiegen an diesem Wochenende auf über 35° C an, weswegen für Reiter und Zuschauer die Bäume im Schlosspark eine schöne Schattenquelle spendeten. Insgesamt 19 Starter gingen für die dritte Qualifikationsrunde mit ihren Pferden an den Start. Wie üblich wurde ein M* Stilspringen mit anschließendem Stechen geritten.
Distanzen, zwei Kombinationen und die Parcourshöhe von 1,30 m auf dem Rasenplatz erzielten dieses mal wieder ein hohes Niveau, welchem sich die hessische Jugend stellen konnte. Als erste Starterin ging die Trägerin der goldenen Armbinde und somit Ranglisten-Führerin Celine Frieß mit ihrem Pferd Tönne 3 für den RFV Viernheim an den Start. Für ihre hohen Wertnoten bekannt konnte sich Frieß mit ihrem ersten Pferd eine tolle 8,6 abholen, was von ihrem zweiten Pferd Classic Fashion 2 mit einer Traumnote von 9,2 und der höchsten Wertnote des Tages getoppt wurde. Das Stechen entschied Celine mit Tönne 3 und 40.76 Sekunden fehlerfrei für sich.
Die Siegerin des Förderpreises 2018, Riana Eisenmenger vom RFV Niederzeuzheim e.V. bekam im ersten Durchlauf mit ihrer Stute Coralie 31 eine tolle 8.6, weswegen es nicht verwunderte, dass das Paar auch im Stechen souverän durchritt und mit 41.11 Sekunden hinter Frieß auf Platz zwei landete.
Keine ganze Sekunde langsamer trug Prince of Persia seinen Reiter Felix Müller vom RFV Kirberg e.V. fehlerfrei durch das Stechen. Felix hat bei der letzten Runde in Viernheim den Sieg holen können und sammelt konstant gute Wertnoten und Platzierungen mit seinen Pferden.
Unsere amtierende Hessenmeisterin vom RFV Pfungstadt, Antonia Kircher, startete dieses Mal nur mit einem Pferd. Aleqs lies sich routiniert durch den Parcours reiten, was Antonia eine schöne 8,0 bescherte. Im Stechen blieben alle Stangen liegen und 45.24 Sekunden bedeuteten Platz 4.
Mit einem Fehler konnten Winningmoon und Elias Hohler vom RFV Viernheim den fünften Platz holen. Für die PSG Marienhof Friedberg e.V. ging Roman van de Kuijt mit Little Caspar an den Start. Das Paar landete mit 45.77 auf Platz 6. Die letzte Platzierung ging an die Gewinnerin mit ihrem zweiten Pferd Classic Fashion 2. Somit zierten Celine Frieß bei der Siegerehrung und Ehrenrunde zwei schöne Schleifen, was die Amazone zurecht zum Strahlen brachte.
Hohes Niveau für Jugendliche in Viernheim
Die erste Qualifikationsrunde in Wiesbaden-Erbenheim liegt schon etwas zurück und die jungen Reiter waren somit auf die zweite Runde gut eingestimmt. Zum vierzehnten Mal traf die hessische Springreiter-Jugend traditionell beim RFV Viernheim, um sich bei der Qualifikation zum Förderpreis der Dieter-Hofmann-Stiftung zu messen. MehrSchliessen
Diese Prüfung, ein M* Stilspringen mit anschließendem Stechen nach Fehlern und Zeit, bot die zweite von sechs Stationen im Förderpreis mit großem Finale in Frankfurt beim Internationalen Festhallenturnier.
„Wie üblich für Viernheim haben wir auch dieses Mal einen sehr anspruchsvollen Parcours. Es wurden Distanzen gewählt und zwei zweifache Kombinationen sind enthalten“, erklärt Peter Illert, Sportwart vom PSV Hessen und Richter der zu bestreitenden Prüfung.
33 ambitionierte Nachwuchssportler gingen mit ihren Pferden an den Start, sodass in zwei Abteilungen platziert wurde. „Wir wollten, dass alle Reiter mit einer Wertnote von 8,0 eine Chance im Stechen haben“, so Illert. Bei besten Wetterbedingungen und einer tollen Turnieratmosphäre galt es 16 Hindernisse zu bewältigen. Die Zeit war etwas knapp angesetzt, sodass es vereinzelt für die Reiter Abzüge auf die Stilnote gab.
Celine Frieß konnte sich als erste Starterin direkt die höchste Stilnote für diese Prüfung verdienen. Frieß trägt die Goldene Armbinden, eine von 3 Armbinden (Gold, Silber, Bronze) die die aktuellen Top-Ränge zeigen. Bis zuletzt kam kein anderer Reiter an die 9,0 heran. Im Stechen hatte die für den gastgebenden RFV Viernheim reitende Lokalmatadorin jedoch einen unglücklichen Abwurf mit ihrem Pferd Tönne 3 und platzierte sich in der zweiten Abteilung mit 40.52 Sekunden auf Platz 4.
Felix Müller vom RFV Kirberg e.V. startete im Gegensatz zu seiner Konkurrentin als letztes und konnte sich mit seinem Pferd Menthol 2 einen Nullrunde und die Wertnote 8,0 sichern. Im entscheidenden Stechen gelang es Müller mit Abstand die schnellste Runde in 38.98 Sekunden ohne Fehler hinzulegen, was ihm den Sieg der ersten Abteilung brachte. In der zweiten Abteilung konnte sich Riana Eisenmenger mit ihrer Stute Donata 286 über den ersten Platz freuen. Das Paar startete für den RFV Niederzeuzheim e.V. und beendete die Runde in 41.36 Sekunden.
Der zweiten Platz der ersten Abteilung ging an Anna-Sophia Schumacher und Colincor vom RUF Pfungstadt e.V. Vereinskollegin Antonia Kircher konnte sich mit ihrem neuen Pferd Cool Catoo direkt hinten dran auf Platz 3 setzen. Der achtjährige Holsteiner-Wallach geht dieses Jahr zusammen mit Antonia die erste Turniersaison.
Die letzte Nullrunde im Stechen und somit Platz vier ging an Roman van de Kuijt von der PSG Marienhof Friedberg e.V. gefolgt von Jonte Mink auf Corelie mit 4 Fehlerpunkten auf Platz 5. Mit 8 Fehlerpunkten konnte Moritz Schmierer mit 42.99 Sekunden Platz 6 mit Lord Lennox 21 holen. Felix Müller, Sieger dieser Abteilung ist mit seinem Pferd Corletina ausgeschieden und somit platzierten sich Winningmoon und sein Reiter Elias Hohler auf Platz sieben.
Die zweite Abteilung wurde von Riana Eisenmenger auf Platz eins mit einem deutlichen Vorsprung von über 5 Sekunden angeführt. Fehlerfrei im Stechen konnte sich Raja Catharina Andratschke mit Da Cinvi 253 in 46,61 Sekunden auf Platz zwei setzen. Charming Girl S und ihre Reiterin Melina Schwarz vom RFV Groß-Zimmern 1949 e.V. konnten sich auf Platz 3 kämpfen vor Celine Frieß und Tönne 3. Auf Platz 5 der zweiten Abteilung kam Jamila Malin Jung mit 4 Fehlerpunkten und einer Zeit von 48.29 Sekunden.
Die Kombination aus einem Stilspringen, bei dem die Reiter angehalten sind sauber und korrekt zu Reiten und einem Stechen, bei dem es um Fehler und Zeit geht, ebnet den Weg für die großen Plätze und internationalen Turniere. Einige Starter kann man schon auf den internationalen Rasen reiten sehen. „Diese Prüfungen sollen dafür da sein junge Leute an die großen Turniere heranzuführen.“, bestätigt Peter Illert das hohe Niveau der Prüfungen.
Startschuss für den DHS-Förderpreis 2019: Celine Frieß siegt bei Auftakt in Erbenhei
Einreiten, Gedanken sortieren, grüßen und angaloppieren. Am 27. April 2019 startete die Dieter-Hofmann-Stiftung mit ihrer ersten Qualifikationsprüfung, einem M* Stil-Springen, in Erbenheim. Der Reit- und Fahrverein Erbenheim hat zum wiederholten Mal die Startprüfung für die Stiftung ausgerichtet und trotz des enormen Regens mit einer tollen Organisation für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. MehrSchliessen
400 m Parcours, elf Hindernisse auf 1,30 Metern Höhe und enge Wendungen galt es in 72 Sekunden zu meistern. „Ein anspruchsvoller Parcours mit 3-facher Kombination und gebogenen Distanzen. Dabei wurde von den Reiterinnen und Reitern rhythmisches Reiten und Durchlässigkeit der Pferde verlangt und abgefragt. Im Stechparcours waren hohes Tempo auf langen Wegen und auch kurze Wendungen notwendig, um das Springen zu gewinnen.“, so Daniel Kircher, Vorsitzender der Dieter-Hofmann-Stiftung.
Von den 32 gemeldeten Teilnehmern gingen 28 Paare an den Start und zeigten den Zuschauern, was die hessische Reiterjugend U20 zu bieten hat. Mit zwei fehlerfreien Ritten setzte sich Celine Frieß vom RFV Viernheim in der ersten von sechs Qualifikationsrunde gleich mit beiden Pferden im Stechen gegen ihre Konkurrenz durch.
Für den Bad Homburger RFV ritt sich Moritz Schmiederer mit seinem Holsteiner Wallach Lord Lennox 21 auf Platz drei, auf Rang vier landete Nina-Sophie Ernst mit Catniss vom RSC Ruttershausen e.V. Den fünften Platz sicherte sich Sarah Gruber mit Dumbo Brimbelles für den Tannhäuser PSV Brombachtal e.V.
Die 15 punktbesten Reiter treffen sich zum ersten Finale beim Frankfurter Festhallenturnier. Neben den attraktiven Preisen und Förderungen besticht die Prüfung auch mit dem internationalen Ambiente. Im zweiten Finale treten die vier punktbesten Reiter aus den Qualifikationen und dem ersten Finale gegeneinander an. Damit die Spannung bis zur letzten Sekunde wächst, reiten die Finalisten in der Frankfurter Festhalle das Stechen mit Pferdewechsel.
Neben den Prüfungen für den Förderpreis der Dieter-Hofmann-Stiftung verleiht diese auch jährlich ein Stipendium. Internationale Größen wie Christian Ahlmann und Marcus Ehning verdienten sich in der Vergangenheit schon die Unterstützung durch die Stiftung. 2018 konnte sich die für den RFV Jägerhof Biblis e.V. startende Hannah Schleef ein Stipendium über 5000 Euro sichern. Die zweite Qualifikation findet beim Sommerturnier vom 20. - 23.06.2019 in Viernheim statt.
DHS-Jugendchampionat
Finale vor der Frankfurter Skyline
Regen, Regen und noch mehr Regen, so könnte man das Wochenende auf dem Hofgut Liederbach zusammen fassen. Zum Glück gab es am Samstag beim Finale im DHS-Jugendchampionat 2019 eine Regenpause und viele sportliche Höhepunkte. Gerade für die Nachwuchsreiter hat das Hofgut viele Prüfungen sowohl im Springen, als auch in der Dressur ausgeschrieben. > Mehr lesen...> Schliessen
Die Dieter-Hofmann-Stiftung hat diese besondere Location nicht nur für das Finale des Jugendchampionates in den Klassen A und L gewählt. Auch die letzte Qualifikation im Förderpreis der DHS stand auf dem Plan.
16 Paare, davon viele bekannte Gesichter, die bereits bei den fünf Qualifikationen gestartet sind, stellten sich dem letzten A** Parcours dieses Championats.
Auch Elisabeth Fadinger, die bereits im letzten Jahr bei dem Championat teilnahm, ging wieder mit Charity an den Start. Im letzten Jahr hatten die beiden eine Verweigerung und waren somit nicht mehr platziert. Dieses Jahr konnte die junge Amazone, die erst seit vier Jahren im Sattel sitzt und „klassisch mit der Führzügelklasse angefangen“ hat, mit Charity den Sieg holen.
„In der Woche vor dem Finale habe ich in der Springstunde bei Bernd Flücken trainiert, der mich immer wieder motiviert und mir wertvolle Tipps gibt.“, so Fadinger. Neben dem Training spielt ihr pferdiger Partner Charity natürlich eine große Rolle. „Ganz besonders möchte ich mich auf diesem Weg bei Familie Eisenmenger bedanken, die mir die Möglichkeit gibt, dieses tolle Pferd zu reiten.“, denn auch Riana Eisenmenger, die nun im Förderpreis startet, hat mit Charity ihre Turniererfolge gesammelt.
Nach Elisabeth und Charity für den RFV Niederzeuzheim, die ihre Runde im Stechen fehlerfrei in 30,23 Sekunden beenden konnten und in der ersten Runde eine 8,0 erhielten reihte sich Nadine Koegel mit Ecanturano vom RSG Fichtenhof Bad Homburg mit 31,01 Sekunden ein.
Der dritte Platz ging nach Groß-Zimmern. In 32,28 Sekunden bestritten Con Chica S und ihr Reiter Luis Bärwald das Stechen.
Charlie Brown 131 und Tamina Seibold vom Wetterauer Reitverein Friedberg e.V. verdienten sich im ersten Umlauf eine tolle 8,2 als Wertnote und schafften es im Stechen fehlerfrei in 33.13 Sekunden auf Platz vier.
Die rote Schleife und somit Platz fünf verdienten sich Sarah Becker und Lascaux 21. Die 8,6 war im ersten Durchlauf die höchste Wertnote. Im Stechen blieb es dann leider nicht fehlerfrei.
Nach dem A** Springen wurde der Platz noch einmal für das letzte L Springen im Jugendchampionat 2019 aufbereitet. Nach dem ersten Durchlauf der Prüfung, bei dem 16 Paare an den Start gingen, konnten sich alle Reiter mit einer Wertnote von 8,0 und besser für das anschließende Stechen um den Sieg qualifizieren.
Der Stechparcours verlangte den jungen Reitern und ihren Pferden viel Können ab. Das Niveau ist im Jugendchampionat und seinen Qualifikationen im allgemeinen sehr hoch, um die Reiter bestmöglich für die schwereren Klassen vorzubereiten.
So verwundert es nicht, dass Eva Kunkel vom RFV Ronneburger Hügelland e.V. mit Magic’s Boy ST die Prüfung blitzschnell und mit engen Wendungen für sich entscheiden konnte.
Eva gewann schon die Qualifikation in Elz mit dem Rapp-Pony. Neben der Teilnahme bei den diesjährigen Europa Meisterschaften konnte sie den Titel der Süddeutschen Meisterschaften holen.
1,25 Sekunden nach der Top-Zeit schaffte es die zweitplatzierte ins Ziel. Ex Escudo Orior und Lena Grühn hatten dieses Mal eine tolle fehlerfreie Runde im Stechen und holten für den RFV Elz e.V., der in Liederbach mit vielen talentierten Reitern vertreten war, die silberne Schleife.
Mit der höchsten Wertnote, einer 8,6 im ersten Durchlauf und einer Zeit von 36,89 Sekunden, ritten Zoelle Kaiser und Fox Forth Edition durchs Ziel und auf Platz drei.
Loretta Marie Leppert vom RFV Groß-Rohrheim e.V. platzierte sich mit Aber Hallo NH auf Platz vier. Gibet Nich und Letizia Beyer vom RFV Wiesbaden-Erbenheim e.V. landeten auf Platz fünf vor Chiara Polinski und King Windsor vom RFV Wolfskehle.
Die beiden Siegerinnen im Finale des Jugendchampionats 2019, Elisabeth Fadinger und Eva Kunkel, freuten sich neben der Siegerschärpe, der Paradedecke und wertvollen Ehrenpreisen aus dem Hause CWD auch über ein Stipendium über € 500,00. Dieser Betrag ist zur Finanzierung von Lehrgängen und Trainings angedacht.
Auch im Förderpreis wird es nun spannend. Die letzte Qualifikation in Liederbach ist geschafft. Nun warten alle Teilnehmer gespannt auf das Finale in der Frankfurter Festhalle, welches mit Pferdewechsel ausgeschrieben ist. Dies bietet den jungen Reitern eine besonderer Herausforderung und stellt einmal mehr unter Beweis, wer zu den besten gehört.
Von den 21 Paaren, die an diesem Wochenende an den Start gingen, wurden 7 nach dem Stechen platziert. Genau vier davon haben den Parcours mit ihren Pferden fehlerfrei gemeistert. Die Namen sind nicht unbekannt, da die jungen Sportler alle nicht zum ersten Mal an einer Qualifikation teilnahmen. Um ausreichend Punkte zu sammeln, um auf der Rangliste oben mitmischen zu können und sich für das Finale in Frankfurt zu qualifizieren, sind mehrere erfolgreiche Starts notwendig.
So konnte sich Moritz Schmiederer und Lord Lennox 21 vom Bad Homburger RFV mit einer Zeit von 36,53 Sekunden an Platz vier setzen.
Paulina Rosbach holte mit Quipero R die weiße Schleife für den RFV Elz e.V. mit 34,99 Sekunden.
0,25 Sekunden schneller und ebenfalls fehlerfrei ritt Jonte Mink mit Jalapa vor seiner Vereinskollegin Paulina ins Ziel und setzte sich auf Platz 2.
Schneller war nur noch Piet 55 von Frederike Schulte, der mit einem Vorsprung von fast einer Sekunde die Prüfung für sich entscheiden konnte.
Jugendchampionat der DHS in Wetter und Biblis
Einreiten - kurz orientieren - Gruß an die Richter und den Weg zum ersten Sprung anpeilen. Zum DHS-Jugendchampionat 2019 traf sich die hessische Jugend zur letzte Qualifikationsrunde in Wetter. MehrSchliessen
Zur ersten Prüfung, einer A** Springprüfung mit Mindeststilnote gingen 8 junge Paare an den Start. 9 Sprünge, davon zwei Kombinationen, galt es zu überwinden. Auch dieses Mal blieb der Regen am Vortag nicht aus, was zu etwas matschigeren Bodenverhältnissen führte. Während der Prüfung blieb es jedoch trocken, weshalb die meisten Reiter nur mit ein paar Schlammspritzern davon kamen.
Paula Dersch vom RFV Rosenthal-Willershausen e.V. startete und beendete die Prüfung. Mit Chelsea R 3 und Fantasia 136 zeigte Paula eine schöne Runde, hatte jedoch beide Male einen unglücklichen Abwurf am letzten Sprung. Platz 3 und 4 konnte Paula sich aber dennoch verdient sichern.
An ihr vorbei auf Platz eins kämpfte sich Josephine Weiß mit Acropolis 12 vom RSV Sterzhausen e.V. Da vier der acht genannten Paare leider verzichteten oder ausschieden und es vier Platzierungen gab, entfiel der zweite Platz.
Im L* Stilspringen mit anschließendem Stechen gingen 17 Paare an den Start. Die eindeutige Schwierigkeit dieses Parcours war unter anderem nach Sprung drei eine enge Wendung aus der Ecke zum vierten Hindernis, einem Steilsprung. Darauf folgte eine Kombination auf der Diagonalen. Oxer - Steilsprung - Oxer. Hier mussten die Reiter das Pferd gut an den Hilfen haben, um zwischen den Sprüngen nicht ins Straucheln zu geraten. Wer hier einen Galoppsprung mehr oder weniger reitet bekommt schnell Schwierigkeiten in der nächsten Distanz.
Emily Kaiser und Genesis 95 zeigten mit einer 7,5 im ersten Durchgang eine harmonische Runde. Im Stechen konnte sich die Reiterin vom RFV Elz e.V. mit einem klaren Zeitvorsprung und 33,89 Sekunden die goldene Schleife holen.
Für den RSC Hungen e.V. holte Finia Friebertshäuser mit Valentinos Pikachu die silberne Schleife und somit Platz 2.
Platz 3 mit einer Zeit von 45,20 Sekunden und der besten Stilnote der gesamten Prüfung, einer 7,8, erritten sich Leonie Kiesewetter und Mac Murphy 13 vom RFV St. Georg Drommershausen e.V. „Besonders wichtig ist die Kombination der Bewertung aus Stil und Zeit. Nicht nur die Schnelligkeit im Parcours soll belohnt werden, sondern auch der reiterliche Stil.“, so Heiko Hasselbach, erster Vorsitzender des Reitvereins. Somit bekam Leonie auch den Sonderehrenpreis der DHS verliehen.
Das war die letzte Qualifikationsrunde vor dem Finale in Liederbach. „Es ist schön, dass wir solche Prüfungen durchführen dürfen. Die Jugend hat die Chance unter sich zu reiten. Somit wird der Amateursport gefördert und das bietet einen guten Einstieg in die größeren Turniere.“, bestätigt auch Heiko Hasselbach.
An diesem Wochenende fand parallel in Biblis ebenso eine Qualifikation statt.
Amy Helfrich (RG Viernheim e.V.) hat die erste Prüfung, ein A** Stilspringen, mit ihrem Pony Gavanie 2 und der schnellsten Zeit von 54,08 sec. gewonnen. Mit ihrem zweiten Pony Fiorello 107 platzierte sie sich auf Rang 6 und hatte zudem noch die beste Stilnote in der gesamten Wertung. Somit bekam Amy den Sonderehrenpreis und hat diese Prüfung „dominiert“.
Mit fast 10 Sekunden Vorsprung zu Rang drei konnten Amy Holzschuh (RFV Viernheim e.V.) und Madness R mit einer souveränen Runde in 59,77 Sekunden den zweiten Platz belegen. 69, 07 Sekunden hat es gedauert bis die drittplatzierte Marleen Albrecht mit Sterling 32 das Ziel erreichte.
Im L-Springen war es Zoelle Kaiser (RFV St. Georg Oberursel-Bommersheim) die die Prüfung dominierte. Mit Fox Forth Edition erhielt sie im Umlauf die höchste Stilnote von 8,5 und war auch mit 42,11 sec. die schnellste im Stechen. Das bedeutete den Sieg in der Prüfung und gleichzeitig den Sonderehrenpreis für die höchste Stilnote aus dem Umlauf. Mit ihrem zweiten Pferd For Contendo blieb Zoelle auch im Stechen mit 43,25 Sekunden fehlerfrei und sicherte sich auch noch die silberne Schleife in der Prüfung.
Chiara Poliniski (RFV Wolfskehlen) erreichte mit ihrem King Windsor den dritten Platz mit einer fehlerfreien Runde in 44,53 Sekunden.
DHS Jugendchampionat in Schwanheim
Nach der Hitze ist vor dem Regen. In Schwanheim waren die Plätze nass, beide Prüfungen Dieter-Hofmann-Stiftung konnten aber in einer Regenpause absolviert werden. Seit 2012 richtet die Dieter-Hofmann-Stiftung das Jugendchampionat in den Klassen A und L aus. MehrSchliessen
Rang 3. Die Siegerin, Amy Holzschuh gewann diese Prüfung nicht nur mit der mit Abstand schnellsten Runde, sondern verdiente sich oben drauf auch noch den Sonderehrenpreis. Diesen bekommt der Reiter mit der höchsten Wertnote. Die Jugendlichen werden so angehalten den Reitstil nicht zu vernachlässigen und harmonische Runden im Parcours zu zeigen.
In der zweiten Prüfung für das Jugendchampionat, dem L* Stilspringen mit anschließendem Stechen, gingen 17 Paare an den Start. Mit dabei war wieder Lena Grühn, die bereits mit ihren zwei Pferden auf ihrem Heimatturnier vom RFV Elz schöne Runden zeigen konnte. Dieses mal hatte Lena mehr Glück und konnte in
Schwanheim endlich den Sieg holen. Mit einer 7,9 zeigte sie einmal mehr, dass schnell auch schön geritten werden kann. 43,33 Sekunden und mit fast 3 Sekunden Vorsprung, kam sie mit dem 21 jährigen Hannoveraner Wallach Ex Escudo Orior durchs Ziel. Aber Hallo NH und seine Reiterin Loretta Marie Leppert vom RFV Groß-Rohrheim e.V. reihten sich nach dem Stechen mit 46,25 Sekunden hinter Lena auf Platz 2 ein. Emily Kaiser toppte die Wertnote der Siegerin, ihrer Vereinskollegin, mit einer 8,0. Nach dem Stechen platzierte sie sich mit ihrem Genesis 95 und einer Zeit von 49,56 Sekunden auf Platz 3. Fox Forth Edition, ein Accord II Nachkomme und seine Reiterin Zoelle Kaiser gingen für den RFV St. Georg Oberursel-Bommersheim an den Start. Mit 47,59 Sekunden gab es die
blaue Schleife und Platz 4. Die höchste Wertnote mit 8,2 und somit auch die Gewinnerin des Sonderehrenpreises, bekam Antonia Ganz von der RSG Bindsachsen „Zum Herzberg“ e.V. Light Fly 2 wurde von seiner Reiterin stilsicher durch den Parcours geritten und konnte sich mit 47,64 Sekunden auf den fünften Platz setzen.
Die letzte Platzierung ging an Lena Grühn und ihr zweites Pferd, Challenger 37. Der ausdrucksstarke Schimmel von Cornet Obolensky platzierte sich nicht über das Stechen sondern über die höchste Wertnote mit 7,5 aus dem ersten Durchgang.
Ponypower in Elz – die Kleinsten werden die Größten sein
Bei wunderbarem Wetter konnte die erste Wertungsprüfung für das Jugendchampionat der Dieter-Hofmann-Stiftung beim Reit- und Fahrverein Elz in die Saison starten. Die Teilnehmer erwartete eine A** Stilspringprüfung und im Anschluss ein L Stilspringen mit Stechen. MehrSchliessen
Teilnehmen konnten Junioren mit hessischer Stamm-Mitgliedschaft. Insgesamt sind 5 Qualifikationen ausgeschrieben mit großem Finale in Liederbach.
Bei der ersten Prüfung, dem A** Springen, bei dem eine Mindestnote von 7,5, gefordert war, mussten die 21 Teilnehmer 9 Hindernisse, davon eine zweifache Kombination, auf 360 m verteilt in 62 Sekunden meistern. Alle Starter, die eine Wertnote von oder über 7,5 hatten, wurden anhand ihrer Fehler und Zeit platziert. Wer die vorgegebene Zeit von 63 Sekunden überzogen hat bekam 0,1 Strafpunkte für jede weitere Sekunde. Abwürfe wurden mit 4 Strafpunkten bewertet. Auf die Sieger des DHS Jugendchampionates warten Stipendien in Höhe von 500€.
Mit einer leichtfüßigen Performance sicherte Alea Wohlgemuth sich mit ihrer Dancing Queen 177 vom PSG Eichelshof Bad König e.V. und einer Zeit von 56,94 Sekunden den ersten Platz und konnte sich so gegen die anderen 6 Teilnehmer mit erreichter Mindestwertnote durchsetzen. Einen Augenaufschlag länger hat es gedauert bis Elisabeth Fadinger für den RVF Niederzeuzheim e.V. mit Chocolate Dream 9 fehlerfrei nach dem letzten Sprung landete. Vom RPV Büttelborn e.V. ging Franziska Gärtner mit Quantano 13 an den Start. Dieses Paar konnte mit einer Zeit von 64,82 Sekunden den letzten fehlerfreien Ritt zeigen und verdiente sich so die weiße Schleife für Platz 3. Über den Ehrenpreis für die beste Wertnote konnte sich Nadine Koegel freuen. Ein harmonischer Ritt auf ihrem Ecanturano bescherte ihr eine tolle 8,0. Im Anschluss kämpften 23 Pferd-Reiter-Paare für den Sieg im L Stilspringen mit Stechen. Ein weiteres Hindernis wurde dazu genommen, so galt es 10 Hindernisse mit einer zweifachen Kombination auf 380 m zu bestreiten. Im Stechen traten die 6 Reiter mit den höchsten Stilnoten an.
Für den gastgebenden Verein ging Lena Grühn gleich zweimal an den Start. Mit dem imposanten Challenger 37, einem direkten Cornet Obolensky Nachkommen, der seinem Namen alle Ehre machte und routiniert eine 0 Runde hinlegte, konnte sich die junge Reiterin vorerst an die Spitze setzen. Mit ihrem zweiten Pferd Ex Escudo Orior toppte Grühn zwar ihre erste Zeit, ein Abwurf verhinderte dann leider den Sieg in der Prüfung. Der Hannoveraner Wallach platzierte sich so mit 4 Fehlerpunkten auf Rang 5 hinter Challenger 37 auf Platz 4. Im Stechen konnte Lohengrin 92 sich vor die Lokalmatadorin setzen und galoppierte mit seiner Reiterin Elena Eppler von der Domäne Kinzigheimer Hof Bruchköbel mit 1,25 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Enny Endres verdiente sich mit Little Shadow 4 für den SpC Obertiefenbach und einer Zeit von 32,20 Sekunden den zweiten Platz.
Noch schneller ritt nur noch Eva Kunkel vom RFV Ronneburger Hügelland e.V. durch das Stechen. Als letzte Starterin der 6 Reiter und als einzige mit einem Pony, ihrem Magic’s Boy ST, rollte sie das Feld von hinten auf – mit Erfolg. „Die Linien im Parcours waren gut zu reiten“, so die junge Siegerin. 32,12 Sekunden hat es nur gedauert, in denen das flinke Rapp-Pony mit engen Wendungen das Stechen fehlerfrei beendete. Zuvor konnte Eva im Umlauf schon mit einer tollen Stilnote von 8,7 punkten und sich so gekonnt für das Stechen qualifizieren. Kein Wunder, dass sie als eine der jüngsten Teilnehmer schon solche Erfolge erzielen konnte. „Mit 4 Jahren bin ich meine erste Führzügelklasse geritten.“
2018
Förderpreis der Dieter Hofmann-Stiftung
Grandioses Finale in der Frankfurter Festhalle
Nicht ohne Grund, ist der Förderpreis der Dieter-Hofmann-Stiftung mit dem Finale in der Frankfurter Festhalle eine überaus begehrte und attraktive Turnierserie in Hessen. Das bis zur Klasse M** ausgeschriebene Stilspringen, mit anschließendem Stechen in den Qualifikationen und im Finale, dann mit Pferdewechsel, bildet für viele der Teilnehmer das absolute Highlight des Jahres. MehrSchliessen
Für das Finale 1 welches als letzte Qualifikation gilt, hatten sich die 20
punktbesten Reiterinnen und Reiter aus den 6 Vorqualifikationen angeschickt, hier noch einmal zu glänzen. Was sich den Richtern Franz-Peter Bockholt und Karl-Heinz Streng dann in der festlich geschmückten Halle bot, war sicherlich das Beste was der hessische Nachwuchsreitsport zu bieten hat. Da es am Ende nur 4 Paare ins Finale schaffen würden, waren die Leistungen im Parcours außergewöhnlich. Noch vor der Prüfung erhielt Celine Fries aus Viernheim anlässlich eines Empfangs beim Mitsponsor CWD, von Stiftungsvorstand Daniel Kircher einen Ehrenpreis für die am besten benoteten Ritte während der Qualifikationen überreicht. Celine Fries, die mit Tönne in die Festhalle gekommen war zeigte dann auch eine überragende Leistung und der extra für die Prüfung engagierte Mitrichter und Kommentator Joachim Geilfus fand die richtigen Worte in der Bewertung durch die Richter. Eine Note von 9,5 in einem Stilspringen der Klasse M** ist nicht nur eine herausragende – es ist eine Leistung, die man so nicht alle Tage sieht und die Zuschauer honorierten diese Vorstellung mit einem Applaus der meistens nur Dressur Grand Prix Siegern zu Teil wird. Mit 9,0 konnte dann Riana Eisenmenger mit ihrer Coralie auch noch einen Akzent setzen und sich natürlich für das anschließende große Finale qualifizieren. Anna-Sophia Schumacher aus Pfungstadt wurde mit Habicht dann noch mit einer weiteren tollen Benotung von 8,8 in die Winterpause entlassen. Im Gesamtklassement reichte es aber dann leider nicht für den 2. Durchgang. Johannes Brodecker mit Wertnote 8,5 und Amelie Kunkel mit einer 8,4 bewertet, komplettierte dann das Quartett für die alles entscheidende Prüfung, da sie in den Vorqualifikationen reichlich Punkte gesammelt hatten und sich so den Einzug ins Finale sicherten. Heidrun Weitz, Pressereferentin des Pferdesportverbandes Hessen, war in der Pause sehr konkret mit ihrer Aussage, dass die 3 Turnier-Serien der Dieter-Hofmann-Stiftung ganz klar zu einem besseren Reiten anhalten und vor allem die jungen Turnierreiter mehr und mehr darauf achten, dem Partner Pferd ihre besondere Beachtung zu schenken. Genau diesem Grundsatz hat sich die Dieter-Hofmann- Stiftung verschrieben und es ist mehr und mehr erkennbar, dass dieser Grundsatz sich nun auch immer tiefer in der aktiven Reiterschaft etabliert. Nach einer wohlverdienten Pause ging es dann um 16:15 mit dem großen Finale mit Pferdewechsel weiter. Amelie Kunkel aus dem Ronneburger Hügelland zirkelte ihren Captain Citaro geschickt durch den Parcours und erhielt zum Auftakt eine Wertnote von 8,5. Das Richterduo wurde durch den Landestrainer Karl-Josef Münz, sowie Herrn Peter Illert unterstützt. Die 2 Herren sind bei vielen der Vorqualifikationen persönlich anwesend, um sich dort über den Leistungsstand der Kaderreiter und des Nachwuchses zu informieren. Viele der jetzt angetretenen Nachwuchsreiter sind ihnen seit Ponyzeiten wohl bekannt und gerade die reiterliche Entwicklung, wird hier oft positiv diskutiert. Als nächster ritt Johannes Brodecker aus Wolfskehlen in die Halle ein und bewältigte den Parcours mit Quashquai , der dann mit einer 7,4 bewertet wurde. Celine Fries und Tönne erfüllten mit 9,0 die Erwartungen und Riana Eisenmenger blieb mit ihrer Coralie und einer Bewertung von 7,8 noch in Reichweite. Der Pferdewechsel stellt dann ein für die Teilnehmer selten Umstand da. In einem Turnier mit einem fremden Pferd nach 4 Probesprüngen: 2 Steil und 2 Oxern direkt in den Parcours reiten zu müssen, stellt dann die nicht zu berechnende Komponente in diesem Wettbewerb da, und die Überraschungen hörten auch in diesem Jahr nicht auf. Amelie Kunkel eröffnete den zweiten Teil des Finales mit Coralie – dem Pferd von Riana Eisenmenger. Die Reiterin 16 Jahre jung, hatte sich über die Qualifikationen immer weiter gesteigert und fand zum Ende der Saison immer besser ihren Rhythmus. Auch mit Coralie war sie gut unterwegs und erhielt eine Wertnote von 7,4. Johannes Brodecker vom Burghof überraschte dann mit viel Einfühlungsvermögen und Gefühl und konnte seine Herkunft als Sohn zweier überaus erfolgreicher Dressurreitereltern nicht verbergen. Er verließ den Parcours nach dem Ritt mit Tönne mit einer Wertnote von 8,7 was ihm die Führung einbrachte. Celine Fries ging mit der Vornote von 9,0 als beste aus dem ersten Durchgang, nun mit Quashquai in den Parcours. Die beiden fanden nicht wirklich gut zusammen und mussten auch noch 2 Abwürfe hinnehmen- was am Ende eine 6,6 bedeutet. Riana Eisenmenger die aufgrund der Zuchtaktivitäten auf dem heimischen Hof, schon viele junge Pferde ausgebildet hat, zeigte mit Captain Citaro im Besitz von Amelie Kunkel ihre Extraklasse und erhielt nach fehlerfreiem Ritt, dann die Endnote von 9,2 was in der Addition mit 17,0 den Sieg im diesjährigen Förderpreis bedeutet. Zweiter wurde Johannes Brodecker mit einem Endergebnis von 16,1 Punkten, Dritter Amelie Kunkel mit 15,9 und Celine Fries wurde Vierte mit 15,6 Punkten. Neben dem Hauptpreis von Euro 3.000 erhielt die Siegerin einen Mass- Sattel des Seriensponsors CWD aus den Händen des Beauftragten Timo Schulz. Riana Eisenmenger zog dann stellvertretend für die vielen Reiter und auch für die Dieter-Hofmann-Stiftung bei der anschließenden Pressekonferenz eine überaus positive Bilanz des diesjährigen Wettbewerbs und es war die einhellige Meinung, dass es in diesem Jahr wieder tolle Wettbewerbe zu den Qualifikationen gab. Frau Sonja Theis Vorstand im Pferdesportverband Hessen –Nassau –selbst internationale Vielseitigkeitsrichterin und Stewart bemerkte, dass der Förderpreis eine der anspruchsvollsten Nachwuchsserien in Deutschland sei und die Qualität der Reiter für diese Turnierserie spricht. Ein schöneres Lob hätten sich die Verantwortlichen nicht wünschen können und haben auch im nächsten Jahr wieder den Ansporn mit den Turnierveranstaltern besten Nachwuchssport zu bieten.
Top Nachwuchssport mit Skylineblick

Zum allerersten Mal, wurde die letzte Qualifikation zum Förderpreis der Dieter-Hofmann-Stiftung noch in der grünen Saison nach draußen verlegt. Mit dieser Entscheidung, auf dem Turnier in Liederbach mit einer alten Tradition zu brechen, hat Stiftungsvorstand Daniel Kircher eine sehr gute Entscheidung getroffen. MehrSchliessen


Die zahlreich anwesenden Zuschauer konnten dann auch ein sehr spannendes Finale dieser Prüfung sehen und die Führung wechselte fast nach jedem Ritt. Felix Müller aus Kirberg der bis auf Groß Zimmern alle Qualifikationen mitgeritten und in Viernheim siegreich war , setzte mit Corletina mit Null Fehlern und einer Zeit von sec 44,84 die erste Zeitmarke in diesem Stechen. Celine Fries und Classic Fashion waren dann ebenfalls mit Null Fehlern und einer Zeit von sec 42,92 noch einmal schneller. Riana Eisenmenger die mit ihren unspektakulären, aber immer schnellen Ritten begeistert , konnte die Zeit dann noch einmal auf sec 41,27 verbessern.
Die letzte Starterin des Tages Celine Fries und ihr Tönne unterboten diese Zeit noch einmal erheblich und die Uhr blieb bei sec 40,0 stehen, was den Sieg für die Viernheimerin bedeutete.
Ein Blick in das Gesamtklassement Förderpreis der Dieter-Hofmann-Stiftung / Skyline Cup
- Celine Fries Viernheim mit Tönne
- Riana Eisenmenger Niederzeuzheim mit Coralie
- Celine Fries Viernheim mit Classic Fashion
- Felix Müller Kirberg auf Corletina
- Laura del Gresso Groß Zimmern auf Kapstadt ASK
- Anna -Maria Grimm mit Carl 86
- Nina- Sophie Ernst Ruttershausen auf Catniss
Das große Finale mit den 20 bestplatzierten Reiterinnen und Reiter findet anlässlich des Hessentages auf dem Festhallenturnier in Frankfurt am 13.Dezember 2018 statt.
Groß-Zimmern Hitzeschlacht abgeschwächt

Es war schon fast ein kleines Wunder, was sich den Zuschauern und den Aktiven bei der Qualifikation der Dieter-Hofmann-Stiftung am 04.08.2018 in Groß-Zimmern bot. Im Moment als die Glocke für den ersten Teilnehmer angeläutet wurde, fing es leicht an zu regnen und kühlte den Platz zwischen Darmstadt und Dieburg merklich ab. MehrSchliessen
Spannendes Rennen in Kirberg

In gewohnt guter Atmosphäre wurde auch in diesem Jahr die Qualifikation zum Förderpreis der Dieter-Hofmann-Stiftung in Kirberg ausgetragen. MehrSchliessen
3. Qualifikation im Schlosspark zu Wiesbaden Biebrich

Nur 3 Wochen nach dem Pfingstturnier im Wiesbadener Schloßpark präsentiert sich der Park in seiner ursprünglichen Form und die „Weiße Stadt“ und die Tribünen sind lange abgebaut. MehrSchliessen
Qualifikation in Viernheim

Nachdem die erste Qualifikation in Erbenheim mit einem mehr als gelungenen Einstand beendet war, gingen die jungen Reiter aus Hessen entspannt zum Pfingstturnier nach Wiesbaden, um die dortige Atmosphäre zu schnuppern MehrSchliessen
und um vielleicht auch einmal auf dem Rasen des Biebricher Schlosses vor großer Kulisse zu reiten. Dass Einige das Zeug für die ganz großen Weihen des Sports haben, zeigte sich am Wochenende des 02.Juni 2018 im Südhessischen Viernheim. Wie immer präsentierte sich der große Springplatz und die weitläufige Anlage in hervorragendem Zustand und auch eine weitere Anreise lohnt hier immer. So waren 33 Reiter auf der Starterliste vermerkt und stellten sich in der Stilprüfung der Klasse M** mit anschließendem Stechen dem Urteil der Richter. Der von Ralf Hollenbach gebaute Parcours war überaus anspruchsvoll und stellte den einen oder anderen Teilnehmer vor eine sehr schwierig zu lösende Aufgabe. Die flüssigen Linien täuschten beim Begehen über die Brisanz des Parcours hinweg und so musste manches Paar erkenne, dass der Parcours an diesem Tage nicht zu bewältigen war. Eine tolle Runde war dennoch möglich und wurde mit dem nötigen Beifall und hohen Wertnoten gelohnt. Ganz vorne war hier die Gewinnerin des Stipendiums der Dieter- Hofmann Stiftung Anna Grimm dabei, die mit einer 9,0 die Tagesbestnote erhielt. Um in das anschließende Stechen zu kommen, war eine Wertnote von 7,90 nötig um sich für einen der 9 Startplätze zu qualifizieren. Der jetzt eng gesteckte Paarcours verlangte auf dem weitläufigen Areal eine beherzte Galoppade und letztlich war es der Kirberger Felix Müller der mit seinem Pferd, Prince of Persia das Rennen machte. Mit einer Wertnote von 8,6 schon in der Stilnote einer der Besten, zeigten die beiden einen rasanten Ritt und mit einer engen Wendung konnten er und sein Pferd hier viel Zeit gut machen. Am Ende benötigten Felix Müller und der Prinz aus Persien sec 39,04 für den fehlerfreien Ritt. Anna Sophia Schumacher die mit Carry On eine 8,5 in der Stilwertung erhalten hatte, war auch ohne Holzkontakt geblieben und benötigte sec 42,66 was ihr den Zweiten Platz und die silberne Schleife einbrachte. Isabelle Betz, die aus Dagobertshausen sicher einen der weitesten Anfahrtswege hatte, war mit Sevilia gekommen und durfte sich über den dritten Platz freuen. Sie war mit Null Fehlern und sec 44,59 ins Ziel gekommen. In Wiesbaden Erbenheim noch ganz oben auf dem Treppchen war Johannes Brodhecker. In Viernheim hatte der Reiter vom Burghof leider etwas Pech, sonst wäre er ganz vorne gelandet. Quashquai berühret leider eine Stange und so war das Paar zwar mit sec 40,32 sehr schnell, aber mit einem Fehler dann nur Vierte in der Gesamtwertung.
Glänzender Auftakt in Wiesbaden-Erbenheim

Mit der ersten Qualifikation zum Förderpreis der Dieter –Hofmann- Stiftung wurde die Saison 2018, wie schon in den Jahren zuvor in Wiesbaden Erbenheim eröffnet. Das perfekt organisierte Turnier und der anspruchsvolle Parcours auf dem sehr gut hergerichteten Boden, garantiert optimale Bedingungen für ein Stilspringen der Klasse M* über 1,30 m. MehrSchliessen
Parcourschef Johann Seiler hatte den mit 11 Hindernissen gesteckten Parcours, mit einer 3 fachen Kombination und schönen Linien bestückt. Die ursprüngliche Zeit wurde nach dem dritten Paar etwas erhöht, was den Leistungen für die Stilnote positiv entgegen kam. Dies ist umso erfreulicher, dass auch in diesem Jahr wieder viele neue Reiterinnen und Reiter den Weg in die Qualifikation der Dieter-Hofmann Stiftung gefunden haben. Neben dem Prestige in diesen Prüfungen zu starten, macht sicher die Aussicht auf das große Finale in der Frankfurter Festhalle Appetit auf die Serie und lockt jedes Jahr ambitionierte Aktive zu den Turnierorten. Die Nennungen mit 55 Startern stand in diesem Jahr etwas weniger in den Büchern, um dann die letztlich 42 angetretenen Wettbewerber in 2 Abteilungen zu bewerten und in das Stechen für 11 Paare zu qualifizieren. Das Richterduo Peter Illert und Holger Jochens bewerteten ganze 15 Paaren mit einer Wertnote von 8,0 und besser und es kristallisierte sich heraus, dass sich die Konkurrenz so eng beieinander befand, dass eine Wertnote von 8,1 oder besser nötig war, um die Eintrittskarte für das anschließende Stechen auf Zeit zu lösen. Überagende Reiterin im ersten Umlauf war Vorjahressiegerin Ilena Kilian aus Haiger Rodenbach die mit Acuero eine 8,8 erhielt. Dicht gefolgt von Riana Eisenmenger die Coralie aus der eigenen Zucht aus Niederzeuzheim mitgebracht hatte und mit einer 8,6 bewertet wurde. Im spannenden Finale mit ständigen Führungswechseln konnte sich dann Riana Eisenmenger behaupten und siegte mit Null Fehlern und einer Zeit von sec 33,58 in der ersten Abteilung. Johannes Brodhecker vom Burghof aus Wolfskehlen zirkelte seinen Quashquai gekonnt durch den Parcours und blieb in sec 35,36 ebenfalls fehlerfrei, was ihm den Sieg in der 2. Abteilung bescherte. Illena Kilian wurde hinter Riana Eisenmenger Zweite in sec 35,72 und Amelie Kunkel aus dem Ronneburger Hügelland konnte in sec 36,74 Kaptain Citaro die Schleife für den dritten Platz anheften lassen. Hinter Johannes Brodhecker wurde Celine Fries aus Biblis in sec 35,82 mit Classic Fashion Zweite. Ihr folgte Frederike Schulte aus Bad Homburg mit Piet in sec 36,82 auf dem dritten Platz. Andreas Wendenburg Trainer des hessischen Pony-Kaders der mit drei seiner Schützlinge vom Marien Hof aus Friedberg nach Erbenheim gekommen war, sprach sich nach der Prüfung gegenüber Stiftungsvorstand Daniel Kircher sehr positiv über das hohe Niveau dieser Prüfung aus. „Es ist überaus erfreulich zu sehen wie sich die hessischen jungen Reiter in einer Prüfung dieses Niveaus präsentieren und wir so guten Sport zu sehen bekommen“ so Andreas Wendenburg.
DHS-Jugendchampionat
Best of the Best - Finale des DHS Jugendchampionats in Flörsheim – Falkenberg

Nachdem die Teilnehmer in den Qualifikationen in Elz, Landenhausen, Pfungstadt ,Biblis und Wetter Punkte gesammelt haben um in die Endausscheidung um das DHS Jugendchampionat zu kommen, fand am Samstag den 8, September 2018 das Finale in Flörsheim–Falkenberg statt. MehrSchliessen
Meisterlich in Biblis und Alle Wetter
Am Samstag den 18.08.2018 fand die vorletzte Qualifikation zum DHS Jugendchampionat in Biblis am südlichen Ende von Hessen statt. Die großzügige Anlage bietet beste Bedingungen und es war in diesem Jahr wieder ein ereignisreiches Turnier mit bestem Sport. MehrSchliessen
3. Qualifikation in Pfungstadt

Am 01.Juli fand in Pfungstadt die 3 Qualifikation zum DHS Jugendchampionat statt. Diese für den Nachwuchs so interessante Serie wird in diesem Jahr MehrSchliessen

Hier glänzte Antonia Ganz aus Altenstadt mit Light Fly. Sie qualifizierte sich mit einer Wertnote von 7,5 für das Stechen. Sie musste dann leider einen Fehler hinnehmen, konnte aber mit schnellen einer Zeit von sec 45,92 doch noch den Tagessieg ins Ziel retten. Alina Lemmerz aus Wolfskehlen konnte Fanta 4 in sec 46,58 auch nicht fehlerfrei durch den Parcours bringen und belegte mit 4 Strafpunkten den zweiten Platz. Der Licher Tim Tiller war mit Carry On mit einer Stilnote von 7,2 belohnt worden und ins Stechen gekommen . Er versuchte mit einer sehr engen Wendung sein Glück und musste hier leider einsehen, dass es an diesem Tag so nicht gehen konnte. Mit 10 Strafpunkten und einer Zeit von sec 53,55 belegte er dennoch den 3. Platz in dieser Prüfung.
Reitertage in Elz

Die Reitertage in Elz sind jedes Jahr ein willkommener Termin für die Reiter aus der ganzen Region des Rhein Main Lahn Taunus Gebietes. Unter der Leitung der Familie Eufinger sind die Bedingungen vorbildlich MehrSchliessen
Auftakt in Landenhausen
Ein gelungener Auftakt am Pfingst-Wochenende dem 21 Mai 2018, fand am nördlichsten Punkt der Wettbewerbe des Jugendchampionats der Dieter- Hofmann -Stiftung in der Klasse A und L statt. MehrSchliessen
Landenhausen liegt zwischen Alsfeld und Fulda und gehört zu den traditionsreichsten Reitvereinen in Hessen. Das sehr familiär ausgerichtete Turnier lockt die Reiter aus der weiteren Umgebung an. Sehr gute Bedingungen sind auch hier der Garant für guten Sport in den Jugendklassen. In der Klasse A** mit Mindeststilnote hatten 36 Paare genannt und 22 Aspiranten auf den möglichen Sieg, zeigten ihre Kunst dem Richterpaar Dirk Feuser und Hans Steger. Die nach der LPO mit Mindeststilnote ausgetragene Prüfung, soll hier eine Variante aus stilvollem Ritt mit nicht zu langsamer Gangart sein und vermindert zu dem des Risikos bei einem Stechen auf Zeit. Schon im 2 Jahr hat sich der Vorstand der Dieter-Hofmann- Stiftung in Absprache mit dem Verband zu dieser Ausschreibung in der Klasse A** entscheiden und das Ergebnis spricht mehr und mehr für sich. Umso größer die Freude für den gastgebenden Verein, daß Chiara Enders, mit ihrem Pferd Gentle, für den RFV Landenhausen diese Prüfung in sec 40,23 für sich entscheiden konnte. Zweite wurde Marlin Leonie Ditzel, die mit Alisha aus Bad Wildungen gekommen war und den Parcours in sec 40,40 meisterte. Fritzchen mit Reiter Fritz Kluge aus Borken, konnten in sec 43,46 den dritten Platz ergattern. In der Stilspringprüfung der Klasse L mit anschließendem Stechen waren 40 Nennungen eingegangen und 24 Starter gingen in den Parcours. Mit einer Wertnote von 7,2 oder besser, war man für das anschließende Stechen qualifiziert. Das Richterpaar Sabine Bunk und Klaus-Peter Mettenbrink gaben dann Merit Brassel aus Neuenstein mit einer 7,8 die Tagesbestnote. Sie zirkelte ihr Pferd Celestine in sec 37,06 und ohne Stangenkontakt durch den Stechparcours und war die verdiente Tagessiegerin. Peter Lang aus Landenhausen holte mit Alisto den Zweiten Platz. Er benötigte 37,80 für den Parcours und blieb ebenfalls Fehlerfrei. Light Fly wurde von Antonia Ganz gesattelt und das Paar konnte mit sec 38,81 und mit Null Fehlern den dritten Platz erreichen.
2017
Finale der Dieter-Hofmann-Stiftung in der Frankfurter Festhalle
Auch in diesem Jahr, zeigten die besten hessischen Reiter aus den Leistungsklassen S 1 bis S 4 bis 20 Jahren, tollen Sport in der gut besuchten Frankfurter Festhalle. Das nach den Qualifikationen in: Wiesbaden Erbenheim, Kirberg, Elz, Gross Zimmern, Viernheim und in Bad Homburg 20 Reiter starke Feld, ging am 14 Dezember 2017 dem Hessentag des Festhallen Turniers an den Start. Der, vom Team um Frank Rothenberger gesteckte 335 m lange Parcours mit 2 Kombinationen hatte es in sich und dieses Finale gereichte, um das eine oder andere enttäuschte Gesicht , nach dem Ritt zu sehen. MehrSchliessen
Dieses Finale hat, aufgrund des doch nach dem Reglement eher seltenen Pferdewechsels, einen besonderen Reiz und zieht jedes Jahr die Zuschauer, in die Halle am Frankfurter Messegelände. Der Parcours mit 350 Metern Länge und 9 Hindernissen war in einer Zeit von mindestens 60 sec zu bewältigen. Das Richterteam wurde nun von Herrn Hartmann komplettiert und begrüßte Frederike Schulte als Erstes. Sie und Piet markierten mit einer Bewertung von 8,3 ihr Terrain und konnten schon jetzt, mit dem Verlauf dieses Finales zufrieden sein. Und so ging es weiter: Johannes Brodhecker und Quasquai wurde mit einer 8,1 bewertet und Riana Eisenmenger mit Coralie erhielt die Traumnote von 8,7. Aber letztlich war es Ilena Kilian,die Gewinnerin des Vorjahres , die diesen Wettbewerb für sich entscheiden konnte. Mit Acuero erhielt sie eine 8,5, um dann auf Piet, das Pferd aus dem Hause Schulte umzusteigen. Nach einer Eingewöhungsphase, unter der Anleitung vom Landestrainer Karl-Josef Münz, ging Ilena dann in den Parcours und zeigte welche Qualität in ihr steckt. Es sei angemerkt, dass Ilena noch nie auf Piet gesessen, geschweige denn geritten ist um nun in einen M** Parcours einzureiten , der für die Klasse an Schwierigkeit der Maßstab ist. Sie und Piet flogen dann über die 1,35 m hohen Stangen und lieferten eine Leistung ab, die die Richter am Ende nur noch mit der Tagesbestnote von 8,8 bewerten konnten. Somit war Ilena Kilian auch in diesem Jahr die Siegerin des Förderpreises und wurde neben dem Gewinngeld, mit dem Sachpreis, einer wertvollen Münzsammlung aus dem Hause Hofmann, noch mit einem Sattel der Sellerie CWD belohnt. Einziges Trostpflaster für Frederike Schulte, die mit Acuero eine 6,8 erreichte war, dass ihr Pferd Piet mit insgesamt 17,1 Punkten das am besten benotete Pferd des Tages war. Sie kam hinter Riana Eisenmenger, die mit 16,9 Punkten das Finale als Zweite beendete, auf den dritten Platz. Johannes Brodhecker wurde mit insgesamt 14,9 Punkten Vierter.
Bei einem kleinen Empfang konnte Stiftungsvorstand Daniel Kircher dann nur noch überaus positiv auf das abgelaufene Jahr und die überaus guten Prüfungen zurück blicken und es wurden bereits die Turnierorte für 2018 bestätigt. Im 40 Jahr nach dem tragischen Tod des einzigen Sohnes von Else und Dionys Hofmann und der Gründung der Stiftung in seinem Namen steht noch immer die Förderung der Jugend im Reitsport in Hessen im Hauptzweck der Vergabe der Stiftungsgelder. Das Gremium und die Mitarbeiter um Stiftungsvorstand Daniel Kircher bemühen sich auch in Zukunft die Wettbewerbe attraktiv zu gestalten und im Zuge der Ausweitung der Stiftungsaktivitäten sollen für 2018 weitere Fördermaßnahmen für die Talente ausgearbeitet werden und so den Reiternachwuchs zu unterstützen.
Stipendium der Dieter-Hofmann-Stiftung an südhessische Reiterin vergeben.
Seit nunmehr 5 Jahren verleiht die Dieter-Hofmann-Stiftung einem herausragenden jungen Springreiter oder einer Springreiterin ein Stipendium zur Karriere- Förderung. Das mit Euro 5000.- dotierte Stipendium, soll dem Stipendiaten/ der Stipendiatin die Möglichkeit geben, weitreichende Trainingsmöglichkeiten oder Lehrgänge zu besuchen. Eine weitere Option dieses Zweckgebundenen Stipendiums sind z.B. der Besuch eines ausländischen Turniers oder die Übernahme von Reisekosten zu einem interessanten Ausbildungs -oder Arbeitsplatz. In den Vorjahren wurden: Marcel Wegfahrt, Angelique Rüssen , Darline Eisenmenger und Phlipp Brodhecker ausgewählt und konnten so ihren Karriere im Reitsport , ein wenig auf die Sprünge helfen. In diesem Jahr hat sich das Gremium, um den Vorstand der Dieter-Hofmann-Stiftung, Herrn Daniel Kircher für eine

junge Reiterin aus dem südlichen Teil des Landes Hessen entschieden. Die Wahl fiel auf die 1999 geborene Anna Grimm aus Urberach in Rödermark. Ihre Mutter Bettina Markovic-Grimm ist dem Pferdesport seit ihrem Kindesalter zugetan und so kam auch ihre Tochter Anna schon früh mit den Pferden in Berührung. Mit ihren ersten Shettys Percy und Blessy wurde sie spielerisch mit den Pferden vertraut und sie ritt zunächst nur „Freizeit mäßig“. MehrSchliessen
Groß Zimmern gut für Ilena Kilian
Am gleichen Wochenende fand dann auch die Qualifikation für den Förderpreis der Dieter- Hofmann-Stiftung in Groß Zimmern statt. MehrSchliessen
Auch zum Förderpreis der Dieter-Hofmann-Stiftung, trafen sich wieder die besten der Hessischen Equipe und es wurde trotz der etwas unangenehmen Hitze hervorragender Sport geboten. Mit 44 Nennungen war dieses Springen vorab genannt und mit 24 Paaren dann überaus gut besetzt.
Amelie Kunkel vom Ronneburger-Hügelland setze mit der Wertnote von 8,7 die tageshöchste Marke an und so war eine 8,2 oder besser notwendig, um in das Stechen dieses M * Springens zu kommen. Amelie Kunkel und ihr Pferd Captain Citaro, waren dann auch das Paar mit dem im Stechen letzten fehlerfreien Ritt und wurden in sec 49,66 mit dem Vierten Platz belohnt. Frederike Schulte aus Bad Homburg , hatte mit Montanus Clyde noch einen Fehler und setze dann mit Piet alles daran , sich in diesem Stechen gegen die Konkurrenz zu behaupten. Ohne Stangenberührung und mit sec 48,10 wurde das Paar mit dem 3. Platz belohnt.
Contessa und ihr Reiter Elias Hohler aus Viernheim , konnte dann mit seiner guten Leistung die Phalanx der überaus starken Amazonen durchbrechen. Der 19 jährige Reiter hatte im

Stilspringumlauf eine Wertnote von 8,6 erhalten und blieb im Stechparcours ohne Fehlerpunkte. Mit sec 47,34 war er dann auch noch schnell unterwegs und konnte sich über den zweiten Platz freuen. Ilena Kilian aus Haiger Rodenbach, die im Vorjahr den Förderpreis gewinnen konnte und auch in diesem Jahr durch eine beständige Form positiv auffällt, zeige auch in diesem Finale ihre besondere Klasse. Immer dabei ihr Vater Ingo Rüssen der als versierter Trainer mit guten Tips und sicherlich auch zuhause mit guter Vorbereitung der Pferde, den nötigen Hintergrund für seine 2 erfolgreiche Tochter schafft. Mit Angelique Rüssen seiner Erstgeborenen Tochter , hat er nämlich quasi noch ein weiteres „Top Pferd“ im Stall, die sich in den letzten Jahren auch auf internationalem Parket eine Namen gemacht hat. Ilena Kilian indes durchquerte mit Acuero in bravouröser Manier den Parcours und war mit Null Fehlern und einer Zeit von sec 45,54 die Schnellste an diesem Wochenende. Ihr Punktekonto in der Gesamtwertung wuchs nun auf 198 Punkte an was zum 4 Platz in der Gesamtwertung reicht.
Die nächste Qualifikation findet dann am 1 Oktober in Bad Homburg statt.
Jörg Staubach Pressesprecher / Öffentlichkeitsarbeit der Dieter-Hofmann-Stiftung
Jugendchampionat in Ruttershausen
Am Samstag den 05. August 2017 fand im Nordhessischen Ruttershausen die 4 Qualifikation zum Jugendchampionat der Dieter-Hofmann-Stiftung statt. MehrSchliessen
Ganz vorne auch diesem Mal mit dabei, Nina-Sophie Ernst vom gastgebenden Verein. Die Vorjahressiegerin in der Klasse A und L hatte ihr Pferd Akropolis mit im Parcours und wurde im ersten Umlauf mit einer Wertnote von 7,8 belohnt. Im anschließenden Stechen , blieben alle Stangen an ihrem Platz und sie kam nach sec 42,20 ins Ziel. Das bedeute der dritte Platz an diesem Nachmittag.
Tim Tiller aus Lich, der auch in den vorherigen Qualifikationen mit Carry on erfolgreich war, zeigte eine tolle Leistung und erhielt die beste Wertnote des Tages - eine 8,3. Er wiederum markierte mit sec 41,60 eine gute Zeit und ohne Stangenkontakt war dies gut für Platz 2. Cara Zillmann aus Bad Homburg hat ihren Rhythmus mit Que Pasa gefunden und präsentiert sich derzeit in Bestform. Die von Andreas Wendenburg trainierte Amazone hat im letzten Jahr noch ihre liebe Mühe und glänzt schon die gesamte Saison 2017 mit hervorragenden Leistungen. Mit 7,6 war ihre Stilnote mehr als solide und flott im Stechen unterwegs hatten beide keine Fehler. In sec 41,33 im Ziel angekommen war das der Sieg und die goldene Schleife für die Bad Homburgerin mit ihrem Schimmel –Wallach.
Noch eine Qualifikation in Biblis und dann geht es zum großen Finale in die Halle nach Bad Homburg.
Jörg Staubach Pressesprecher / Öffentlichkeitsarbeit der Dieter-Hofmann-Stiftung
Amazone stark in Kirberg
In gewohnt guter Atmosphäre wurde auch in diesem Jahr die Qualifikation zum Förderpreis der Dieter-Hofmann-Stiftung in Kirberg ausgetragen. MehrSchliessen
Fast schon unheimlich wie sich Riana Eisenmenger auch bei dieser Prüfung wieder in Szene setzte und die Richter mit ihren unspektakulären, aber schon fast an Perfektion grenzenden Ritten begeistert. Auch an diesem Tage war die Niederzeuzheimerin sie mit ihrem Pferd Charity mit der Tagesbestnote von 8,8 die stilsicherste Teilnehmerin des Feldes. Um in das nach dem ersten Umlauf folgende Stechen auf Zeit zu kommen, war dann eine Wertnote von 8,0 oder besser nötig. 6 Paare qualifizierten sich hier und machten den Nachmittag in Kirberg überaus spannend. Hendrik und Johannes Brodecker vom Burghof aus Wolfskehlen schenkten sich mit ihren Pferden nichts und der als Coach immer anwesende Vater Volker Brodhecker fiebert vom Rand des Parcours bei seinen beiden Sprösslingen mit. Nachdem sich der gesamte Nachwuchs vom Burghof für den Springsport entscheiden hat hält Vater Volker die Fahne im Dressurlager hoch und zeigt zu besonderen Gelegenheiten immer wieder das er im Viereck noch zu den besten Reiterin in Hessen gehört.

Unvergessen sein Pferd Sterntaler welches Volker Brodhecker ausgebildet und herausgebracht hat und mit dem Ann-Kathrin Lindenhof 2005 Europameisterin wurde. Im Stechen durchritt Hendrik Brodhecker mit seinem Pferd Cermit den Parcours fehlerfrei in sec 33,38. Was für den vierten Platz reichte. Johannes war mit Quashquai in sec 32,93 etwas schneller und dann mit Lara in sec 32,64 noch einmal besser als zuvor und belegte den zweiten und dritten Platz. Rianna Eisenmenger war mit Charity auch fehlerfrei durch den Parours gekommen aber mit sec 34,29n dann doch noch langsamer als die Konkurrenz aus Wolfskehlen. Felix Müller hatte sich mit Prince of Persia noch vor das Paar Riana Eisenmenger/ Charity gesetzt und freute sich als Lokalmatador über den 5 Platz. Es müsste schon viel passieren damit Riana Eisenmenger die ihr 2. Pferd Coralie aus Niederzeuzheim mitgebracht hatte, sich mit diesem Ergebnis zufrieden geben würde. Sie unterbot dann alle anderen Zeiten noch einmal und siegte mit in einer Zeit von sec 32,28 und stockte ihr Punktekonto auf 225 Punkte weiter auf und ist jetzt Führende des Gesamtklassements nach 4 Qualifikationen. 20 Reiter qualifizieren sich für das große Finale in der Frankfurter Festhalle im Dezember diesen Jahres und treffen sich zur 5 Qualifikation in Groß Zimmern.
Jörg Staubach Pressesprecher / Öffentlichkeitsarbeit der Dieter-Hofmann-Stiftung
Amazone räumt in Viernheim ab
Bei herrlichem Wetter und gewohnt guten Bedingungen, präsentierte sich Viernheim , das bis 3 Sterne S ausgeschriebene Turnier, als nächste Station des Förderpreises der Dieter- Hofmann- Stiftung. MehrSchliessen
Der in der Wertung in Führung liegende Philipp Bein konnte aufgrund eines Verkehrsunfalls am Vorabend, nicht nach Viernheim kommen und so übermitteln wir unsere besten Genesungswünsche nach Ober-Ramstadt und hoffen ihn bald wieder auf einer der Prüfungen begrüßen zu dürfen.
Dass das Niveau im Förderpreis überaus hoch ist, beweist die Mindestanforderung an die Reiterinnen und Reiter in der Stilnote. Es war auch in Viernheim ersichtlich, dass die angetretenen Aktiven mit ihren Pferden wahrlich zur Creme de la Creme im hessischen Springsport gehören. Überaus schöne Bilder im Parcours und perfektes Handling der Pferde in den schwierigen Passagen macht es den anwesenden Richtern Peter Illert , Werner Burghardt und Karl-Heinz Streng nicht einfach die Nuancen zu beurteilen. Um dann ins anschließende Stechen zu kommen war eine 7,8 oder höher gefordert und erbracht.
Anna- Sophia Schumacher die für den RUF Pfungstadt an den Start geht, markierte mit Der Dürer und einer Wertnote von 9,0 das Tagesbestergebnis. Mit Der Dürer durchlief sie den Stechparcours in sec 46,47 und Null Fehlern und wurde Vierte. Ihre Ausgangsposition vor diesem Ritt , war mehr als positiv, da Anna-Sophia Schumacher als letzte mit ihrem 2 Pferd in den Parcours ging und wusste, dass sie bereits als Siegerin feststand. Mit Carry on war sie nämlich fehlerfrei und mit sec 45,03 die Schnellste an diesem Tag.
Felix Müller aus Kirberg der in diesem Jahr mit konstant guten Leistungen seiner Karriere einen gehörigen Schub gegeben hat war mit Prince of Persia mit einer Wertnote von 7,8 für Stechen qualifiziert und mit sec 45,49 etwas langsamer als die Siegerin des Tages. Kracken Jack und Lucas Wenz wachsen auch immer besser zusammen und nach den Erfolgen in Wiesbaden freute sich der Reiter aus Wallau über den Dritten Platz, den er ohne Stangenkontakt und in sec 45,72 errang.
Nächste Qualifikation ist dann am 6.-9.Juli in Kirberg
Jörg Staubach Pressesprecher / Öffentlichkeitsarbeit der Dieter-Hofmann-Stiftung
Pfingsten in Landenhausen.
Nach Elz , fand am Pfingstwochenende im Nordhessischen Landenhausen, die 2. Qualifikation zum DHS Jugendchampionat statt. MehrSchliessen
Einen ganz tollen Ritt zeigte Sophie König, vom gastgebenden Verein dem RuF Landenhausen. Mit ihrer Holsteiner Stute Zitania erhielt Sophie König eine Wertnote von 7,5 von den anwesenden Richtern und konnte den Parcours mit einer Zeit von sec 47,21 durchqueren. Da dies fast sec 1,5 schneller war als die nächste Bewerberin, freute sich die Landenhauserin über diesen schönen Sieg und die goldene Schleife. Zoe Deusing aus Drommershausen hatte Landioso mitgebracht und wurde mit einer Wertnote von 7,4 und einer Zeit von sec 48,75 Zweite in diesem Wettbewerb. Frieda Fayette wurde von Jasper von Schenck aus dem Wetschaftstal durch den Parcours gebracht. Beide wurden mit einer Note von 7,1 und einer schnellen Zeit von sec 49,21, Dritte.
Kim Li Port aus Lich wurde mit der Tagesbestnote von sec 7,8 belohnt, war aber leider mit sec 50,25 etwas langsamer und konnte sich aber mit ihrem Pferd Navaro über den Sonderehrenpreis aus den Händen von Daniel Kircher – dem Stiftungsvorstand der Dieter-Hofmann-Stiftung freuen.
Dass es bei den Wettbewerben des DHS Jugendchampionats schon um etwas geht und das Niveau dementsprechend hoch ist, zeigte das dann am Mittag ausgetragenen Stilspringend er Klasse L mit anschließendem Stechen. Die mit 50 Nennungen und in einer Abteilung zu wertende Prüfung, hatte mit 27 Startern ein gut gefülltes Feld für den Wettbewerb. Der nun von Parcours Chef Thorsten Aab gesteckte Stangenwald verlangte den Teilnehmern, auch in diesem Jahr, einiges ab.
Auch im DHS Jugendchampionat sind die Ansprüche an die Teilnehmer hoch und gerade bei den Startern, die mal so an diesem Wettbewerb teilnehmen möchten, eine echte Herausforderung. Nach der ersten Etappe dem Stilritt markierte Vorjahressiegerin Nina – Sophie Ernst aus Ruttershausen mit einer 8,0 die beste Wertnote und es war dann letztlich eine 7,1 nötig, um ins anschließenden Stechen auf Zeit einzuziehen. Die mit ihrem Hengst Aleqs aus Pfungstadt angereiste Antonia Kircher, Tochter des Stiftungsvorstandes Daniel Kircher, erhielt für ihren Ritt eine Wertnote von 7,5 und ritt als vorletzte in das Stechen ein. Die führende Laura Knöß aus Laubach war in sec 28,61 und Null Fehlern mit Anastacia durch den Stechparcours geritten. Antonia Kircher, zirkelte ihren Aleqs gekonnt und mutig durch die Wendungen und siegte mit der schnellsten Zeit des Tages in sec 25,96. Umso schöner dieser Sieg, da die Familie Kircher aus Landenhausen stammt und Opa und Oma Kircher der stolz auf ihre Enkelin sein konnten , und mit der ganzen Familie , die sich alle der Reiterzunft verschrieben haben , applaudierten.
Nina Sophie Ernst wurde dann mit Comparison in sec 31,42 Dritte und ließ sich gerne die neue Schleife der Dieter-Hofmann-Stiftung anheften.
Schwanheim im Sonnenschein
Schon 1 Woche später, trafen sich die Aspiranten des DHS-Jugendchampionats am 11 Juni in Bensheim-Schwanheim zu einer weiteren Qualifikation.
Dieses ländliche, aber überaus attraktive Turnier lockt die jungen Reiter auch aus weiter entfernten Gebieten an. Perfekte Bodenverhältnisse und eine sehr gute Organisation, haben dem Turnier in den letzten Jahren noch einmal einen Schub gegeben. Dass der Platz auch in der Nähe des Stammsitzes der Dieter Hofmann Stiftung liegt, zieht etliche Zuschauer der Firma Hofmann an, die begeistert von den reiterlichen Leistungen der jungen Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind.
In der ersten Prüfung einer Springprüfung der Klasse A** mit Mindestnote waren 26 Paare genannt und letztlich 18 an den Start gegangen.
Die mit der Mindestnote gewerteten Parcoursdurchläufe, orientieren sich primär am flüssigen Ritt und der harmonischen Einwirkung des Reiters auf sein Pferd. Um jedoch in die Platzierungen zu kommen ist es dann auch von Nöten fehlerfrei und zügig unterwegs zu sein. Hier fand Enny Endres, aus Obertiefenbach, den besten Mittelweg und wurde mit einer 7,4 bewertet. Was ihr die zweite Bewertung einbrachte und die wurde dann nach Fehler / Zeit mit Null Fehlern und einer Zeit von sec 54,45 gestoppt. Damit war Enny Endres mit ihrem Pferd Double trouble der Sieg nicht zu nehmen. Neele Annabel Siebel aus Ortenberg, gelang mit einer 7,3 der Sprung in die Wertung und auch sie blieb mit Don Beppino fehlerfrei und benötigte sec 55,34 für den Umlauf. Elena Eppler aus Bad Homburg mit Pony Colorado Czardarus wurde mit sec 55,96 Dritte. Der Sonderehrenpreis für die beste Stilnote des Tages einer 8,0 erhielt Amy Helfrich aus Viernheim.
In der Stilprüfung der Klasse L mit Stechen, ging es spannend in den Umlauf der mit 27 Nennungen und 16 Startern nur unwesentlich geringer gebucht war. Hier ging es in der traditionellen Weise um die Wertnoten zum Einzug ins Finalstechen. Hier war eine Wertnote von 7,9 oder besser gefordert, was das hohe Niveau der jungen Teilnehmer wieder gibt.
Antonia Kircher aus Pfungstadt und Aleqs hatten mit der Stilnote von 8,0 ihre gute Forma aus Landenhausen mitgebracht und flogen quasi durch den Stechparcours. Das der 16 jährige Hengst den Sprung sucht und mit traumwandlerischer Sicherheit seine Reiterin durch den Parcours trägt schmälert die Leistung von Antonia Kircher nicht im geringsten und so war die Zeit von sec 28,71 mehr wert als auf den ersten Blick zu sehen.
Cara Zillmann, die mit ihrer Trainerin Antonia Wendenburg aus Bad Homburg angereist war, hat sich zu einer konstanten Reiterin entwickelt und wurde für ihren Stilritt mit der Tagesbestnote von 8,5 belohnt. Mit ihrem Pferd Que Pasa absolvierte sie den Stechparcours in sec 31,08
Vorjahres Doppelsiegerin Nina Sophie Ernst aus Ruttershausen und Comparision wurden in sec 32,03 Dritte in dieser Prüfung.
Jörg Staubach Pressesprecher / Öffentlichkeitsarbeit der Dieter-Hofmann-Stiftung
Dieter Hofmann Stiftung auf den Elzer Reitertagen
Alle Wettbewerbe der Dieter Hofmann Stiftung auf den Elzer Reitertagen Auf den Reitertagen in Elz, konnte sich die Dieter-Hofmann- Stiftung, MehrSchliessen
Mit 65 Nennungen im Förderpreis, wurde das hohe Niveau vom Wochenende in Wiesbaden Erbenheim weiter gehalten und bestätigt die Attraktivität des Wettbewerbs. Nicht nur das hohe Ansehen der Prüfung und die Chance einmal im Finale in der Frankfurter Festhalle zu reiten machen diesen Wettbewerb aus. Letztlich erhalten die Sieger wertvolle Sachpreise in Form einer Briefmarkensammlung im Wert von ca. 500.- Euro und Ehrenpreise von der französischen Sattelfirma CWD die sich dieses Engagement einen fast 5 stelligen Betrag kosten lässt.
Die besten hessischen Reiterinnen und Reiter bis 2o Jahre kämpfen auf den anspruchsvollen Parcours um gute Wertnoten und zeigen bravuröse Ritte, dann im anschließenden Stechen. Herausragend auch in diesem Jahr die aus Niederzeuzheim stammende Amazone Riana Eisenmenger die in den Stilnoten immer ganz vorne zu finden ist. Mit ihrem Pferden Charity setze sie mit einer Wertnote von 9,0 eins ums andere Mal die Bestmarke. Ihr ärgster Konkurrent der Oberramstädter Philipp Bein konterte und war mit einer Note von 8,8 auf seinem Pferd Pacole Trust knapp dahinter. Diese Phalanx konnte Lucas Wenz mit Kracken Jack und einer 8,7 unterbrechen und zeigte sich in Elz in aufstrebender Form. Die in Erbenheim noch nicht so gut im Tritt befindliche Celine Fries war in Elz in Bestform und qualifizierte sich mit 2 Pferden für das Finalstechen. Um in dieses Sechen zu kommen, war eine Benotung des Stilritts von 8,1 oder besser gefordert. Da in 2 Abteilungen gewertet wurde konnten 2 schnelle Reiter den ersten Platz erreichen und die Spitze wechselte im Verlauf des Öfteren. Letztlich war es Celine Fries die mit Careful an diesem Tage in sec 36,11 die beste Zeit ohne Fehler vorlegte. Amelie Kunkel aus dem Ronneburger Hügelland wird nun auch zu einer festen Größe im Förderpreis und belegte mit sec 36,99 und null Fehlern den ersten Platz der 2 Abteilungen. Die weiteren Ergebnisse 1. Abteilung ; 2. Platz Riana Eisenmenger For Leonie in sec 37,26 0 Fehler, 3. Platz Celine Fries auf Glover once more sec 38,16 0 Fehler 4. Platz Fredrike Schulte aus Bad Homburg mit Pete in sec 38,61 4 Strafpunkte 2. Abteilung 2 Platz Philipp Bein mit Pactole Trust in sec 38,04 und der 3 Platz auch für Philipp Bein mit einem Fehler auf Tic Tak in sec 35,07
Nächster Wettbewerb im Förderpreis 14/ 18. Juni in Viernheim Am Sonntag gaben sich dann die Aspiranten des DHS Jugendchampionats bei strahlendem Sonnenschein die Ehre auf dem Platz in Elz. Die Prüfung der Klasse A mit Mindeststilnote sollte hier ihre Premiere feiern. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist in Abstimmung mit dem Pferdesportverband Hessen, dass als Pilotprojekt gestartete neue Wertungssystem mit der Wertnote 7,0 als Eintrittsbarriere für die endgültige Wertung nach Fehler und Zeit. Beendet ein Paar den Stilritt mit einer Wertnote von 7,0 oder besser, so wird im Ergebnis Fehler und Zeit gewertet. Bleibt das Paar unter diesem Wert, wird der Ritt ganz normal als Stilnote gewertet. Etwas verwirrend am Anfang, aber mit der hervorragenden Erklärung des anwesenden Sprechers Bernd Wagenbrenner leicht nachzuvollziehen. Ziel dieses Reglements ist das stilistisch gute, aber auch flüssige Reiten bei den jungen Reitern zu fördern und gleichzeitig riskante Ritte bei einem Stechen zu vermeiden. In der Klasse A waren 19 Paare angetreten um in diesem ersten Wettbewerb des Jahres ihren Sieger zu küren. Der anspruchsvoll gesteckte Parcours hat nach der Kombination 6 a und b seine Tücken und nicht wenige überritten den Sprung 7. Das letzte Hindernis ein Oxer tat ein Übriges um die Spreu vom Weizen zu trennen. Am Ende war es eine Pony Reiterin die sich mit einem, beherzten Ritt den Sieg sicherte.
Neele Annabel Siebel aus Ortenberg hatte Don Beppino gesattelt und siegte mit einer Grundwertnote von 7,8 . Ihre Zeit bei Null Fehlern war entscheidend und betrug sec 52,39
Zweite Jolelle Lucienne Bölter die mit Henkel´s aber Hallo aus Rodenstein angereist war. Auch sie mit einer 7,8 und einer Zeit von sec 55,35 und natürlich Null Fehlern.Nur einen Wimpernschlag langsamer war Alina Lemerz aus Groß Zimmern . Sie durchritt den Parcours in sec 55,38 und belegte mit Jago den dritten Platz. Im Nachmittäglichen L Springen mit anschließendem Stechen, war das Starterfeld mit 29 Paaren gut besucht. Hier wurde wieder nach dem traditionellen Modus gewertet und die Reiter schenkten sich nichts im Parcours. Nach dem Normalparcours war eine Stilnote von 7,6 nötig um ins Stechen zu können .Beachtlich die Leistung von Cara Zillmann vom Bad Homburger Reitverein. Die junge Reiterin am Vormittag noch etwas mit Pech auf einem kurzen Weg in die Kombination mit einer Verweigerung, konnte Cara Zillmann die Tagesbestnote in diesem L Springen mit einer 8,3 erreichen. Das Stechen entschied dann Benedikt Röder aus Villmar mit seinem Pferd Nintendo für sich. Benedikt Röder durchquerte den Stechparcours in sec 30,74 und berührte dabei keine Stangen. Auch ohne Holzkontakt blieb sein Vereinskollege Florian Schäfer der Angelina mitgebracht hatte und in sec 31,50 Zweiter wurde. Dritte im Bunde Lokalmatadorin Lena Grün mit ihrem Pferd Ex escudo orio. Sie blieb fehlerfrei und benötigte sec 34,19 für den Parcours. Alle Teilnehmer freuten sich über die mitgebrachten Ehrenpreise und die Dieter Hofmann Stiftung freut sich schon auf die weiteren Veranstaltungen und eine spannende Saison.
Jörg Staubach Pressesprecher / Öffentlichkeitsarbeit der Dieter-Hofmann-Stiftung
Saisonauftakt nach Mass für die Dieter Hofmann Stiftung
Es kann mit Fug und Recht behauptet werden, dass das was wir am 29.04.2017 auf dem Springplatz des Reit – und Fahrvereins Erbenheim zu sehen bekamen, das Beste war was die hessischen Springreiter zu bieten haben. MehrSchliessen
Das was mit einem tragischen Unfall 1977 einmal begann , begeistert nicht nur die Aktiven sondern zieht auch die Zuschauer an, die tollen Sport mit jungen Reitern zu sehen bekommen und ein Niveau was wenige Wünsche offen lässt. Umso erfreulicher für den umtriebigen Stiftungsvorstand Daniel Kircher der mit vollem Engagement bei jedem Wettbewerb dabei ist, dass in jedem Jahr Starter aus dem in der Klasse A und L ausgetragenen Jugendchampionat ihren Weg in die höhere Klasse finden und der Förderpreis immer wieder an Attraktivität gewinnt.

Die von den Richtern nicht nur fair bewerteten Ritte sondern auch gut erklärten Benotungen nach den jeweiligen Ritten macht es umso schöner für die Zuschauer die dann am Ende auch wissen wofür die eine oder andere Note gegeben wurde. Für die Teilnahme am anschließenden Stechen musste eine Wertnote von 8,30 oder besser vorgelegt werden. Die im Jahr 2015 im Förderpreis siegreiche Riana Eisenmenger aus Niderzeuzheim zeigte im Stechparcours ihre besondere Klasse und legte mit Ihrem Pferd For Leonie die beste Zeit mit sec 34,40 vor und verdrängte die bis dahin führende Amelie Kunkel vom Ronneburger Hügelland auf den zweiten Platz. Da in 2 Abteilungen gewertet wurde, konnten sich unter Umständen 2 Sieger am Ende freuen. Nach dem zweiten Ritt von Riana Eisenmenger sah es mit Charity in sec 33,70 nach einem Doppelsieg der Niederzeuzheimerin aus. Tik Tag gesattelt von Philipp Bein nutze seien große Galoppade und das Geschick seines Reiters für den schnellsten Null Fehler Ritt des Tages und siegte mit sec 33,36 unter dem Jubel der Zuschauer. Quashkai mit Johannes Brodecker aus Wolfskehlen wurde zweiter in der 1 Abteilung. Die Sieger und Platzierten freuten sich an den neuen Schleifen der Stiftung die jetzt als kleine Andenken übergeben werden. Überaus positiv anzumerken das Engagement der Firma CWD die mit hochwertigen Ehrenpreisen die Sieger beglückt. Zufriedene Gesichter und Vorfreude auf den nächsten Parcous in Elz am 20/ 21.Mai 2017
Jörg Staubach Pressesprecher / Öffentlichkeitsarbeit der Dieter-Hofmann-Stiftung
Ilena Kilian gewinnt Förderpreis der Dieter-Hofmann-Stiftung
Mit einem tollen Finale endet in diesem Jahr der Wettbewerb um den begehrten Förderpreis der Dieter-Hofmann-Stiftung am 15.Dezember 2016 in der Frankfurter Festhalle.MehrSchliessen
Wie gewohnt am Donnerstag dem Hessentag beging die Dieter-Hofmann-Stiftung ihr Finale dass über 2 Wettbewerbe ausgetragen wurde. Die 20 Punktbesten der Vorqualifikationen wurden in die Festhalle eingeladen um in einer letzten Ausscheidung noch einmal Punkte zu sammeln. Diese erreichte Punktzahl wurde für den Einzug in das Finale verdoppelt sodass die Chancen für einige Reiter noch gut standen ins Finale am Abend zu kommen.
Wie immer war das Richterteam mit Franz-Peter Bockholt, Karl-Heinz Streng durch Karl- Josef Münz als Beirichter komplettiert worden und so gingen dann letztlich 19 Paare an den Start.

Der mit einer Höhe von 1,35 gesteckte Parcours erwies sich gerade an der 3 fachen Kombination als sehr tückisch und forderte den Aktiven alles ab. Nicht zuletzt waren es die 19 besten Reiter die in den Vorqualifikationen nicht nur Schnelligkeit , sondern vor allem reiterliche Qualität in Stil und Einwirkung gezeigt haben.
Allen voran Ilena Kilian, die mit ihrer Schimmelstute Chalet´s Carlotta aus Ruppersmühle an den Main gekommen war, glänzte im Parcours und wurde mit einer 8,8 bewertet . Anna Duff die aus Irland stammende und für Bad Homburg startende Amazone wurde mit einer 8,6 bewertet und ritt mit ihrem Pferd Baron als 2 durchs Ziel. Philipp Bein der die ganze Saison hervorragende Leistungen gezeigt hatte wurde mit Pactole Trust und einer 8,5 Dritter dieser letzten Qualifikation. Die bis zu diesem Zeitpunkt führende Niederzeuzheimerin Riana Eisenmenger , hatte an diesem Tag mit Charity kein Glück und wurde mit einer Wertnote von 7,7 leider nur Siebte, konnte sich aber dennoch für das Finale qualifizieren.
Mit von der Partie waren dann noch der über das Jahr top reitende Nico Sauer und sein Pferd Wolkenstern. Er machte dann auch den Anfang und erhielt mit Wolkenstern eine 8,5. Die beste Wertnote dieses Finales mit Pferdewechsel. Und genau bei diesem Pferdewechsel liegt das interessante an diesem Finale. Wie schnell kann sich ein Reiter auf ein ihm unbekanntes Pferd einstellen und dann noch eine gute Leistung zeigen. Da es um Stil und nicht um Schnelligkeit geht eine noch schwierigere Herausforderung.
Nach dem ersten Umlauf lag Nico Sauer vor Riana Eisenmenger und Ilena Kilian. Riana Eisenmenger ging dann mit Pactole Trust von Philipp Bein in den Parcours und wurde mit einer 6,8 bewertet. Ilena Kilian durfte Wolkenstern reiten und erhielt eine 7,6. Sie war mit einer Gesamtnote von 15,3 führend und Nico Sauer bereitete sich nun mit ihrer Chalet´s Carlotta unter den Augen des Landestrainers Karl-Josef Münz für den Parcours vor. Sein Ritt wurde mit einer Grundnote von 7,7 bewertet da er sich sehr gut mit dem Pferd arangiert hatte- leider mussten die Richter ihm 1,0 für 2 Hindernissfehler abziehen, so dass am Ende eine Gesamtnote von 15,2 übrig blieb und er hinter Ilena Kilian Zweiter wurde. Riana Eisenmenger die in den Vorqualifikationen 3 mal siegreich war wurde mit einer Gesamtnote von 15,1 Dritte., Phllipp Bein wurde Vierter.
Neben dem Geldpreis und einem Stipendium über EUR 3.000 erhielt Ilena Kilian eine wertvolle Münzsammlung und einen Sattel, der von der Firma Kieffer gespendet wurde.
Mit diesem spannenden Finale konnte die Dieter-Hofmann-Stiftung auch für den Förderpreis in diesem Jahr eine überaus positive Bilanz ziehen und der Wettbewerb gehört sicher zu einem der interessantesten Serien der Nachwuchsförderung in Hessen. Im nächsten Jahr startet die Serie wie gewohnt in Wiesbaden-Erbenheim.
Philipp Brodhecker erhält Stipendium der Dieter-Hofmann-Stiftung
Wie schon in den Vorjahren war der Abend des Pferdesport Verbandes Hessen der festliche Rahmen für die Übergabe des Stipendiums an den glücklichen Stipendiaten. MehrSchliessen
Philipp Brodhecker hat mit seiner Verpflichtung bei der Bundeswehr und den Eintritt in die Sportkompanie in Warendorf sicher einen entscheidenden Schritt in die richtige Richtung gemacht. Die Sportkompanie bietet neben einer hervorragenden Ausbildung auch beste Trainings und Übungsmöglichkeiten für die jungen Soldaten. Nach der Grundausbildung, kann der Sportler losgelöst von Tages und Stallgeschäft seiner Ausbildung und seinem Sport auf hohem Niveau nachgegen. Unterstützt wird dies durch vielfältige Möglichkeiten innerhalb des Areals mit weiteren Angeboten für die Fitness. So konnte Philipp Brodhecker die Ausbildung, auch mit der so begehrten Stensbeck Plakette abschließen.

In seiner kurzen Rede betonte Daniel Kircher Vorstand der Dieter-Hofmann-Stiftung auch den Werdegang von Philipp Brodhecker, als ältesten Sohn von Susanne und Volker Brodhecker.
Beide hoch erfolgreich in der Dressur und mit dem familieneigenen Burghof, weit über die Grenzen Hessens bekannt , wuchs Philipp zwischen und mit den Pferden auf und hatte so beste Voraussetzungen seine reiterliche Karriere erfolgreich zu beginnen. Mit der Liebe zum Springsport hat er nun auch seine berufliche Zukunft gefunden und die Dieter-Hofmann-Stiftung möchte mit dem Stipendium, den nächsten Karriereschritt, der in einem renommierten Springstall sein soll, unterstützen.
Spende des Clubs der hessischen Springreiter wird für Lehrgänge verwendet
Mit der Auflösung des Clubs der hessischen Springreiter wurde entschieden, die verfügbaren Gelder der Jugendförderung zuzuführen. Der Vorstand hat sich entschlossen Euro 12.500.- an die Dieter-Hofmann-Stiftung zu überweisen und so dem hessischen Springnachwuchs eine weitere Unterstützung zukommen zu lassen. Der Stiftungsvorstand hat sich Peter Illert der der Stiftung sehr nahe steht als Berater hinzugezogen und gemeinsam wurde nun beschlossen im Frühjahr für die Kader-Mitglieder Springen des PSV Hessen Lehrgänge mit renommierten Springtrainern anzubieten. Termine und Einladungen werden im neuen Jahr bekannt gegeben.